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ars acustica

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SWR Kultur

Ars Acustica ist ein Klanglabor, in dem Musik auf Literatur und Bildende Kunst trifft. Hier experimentieren Klangkünstler*innen frei mit Pop, Jazz, Geräuschen, Zitaten, Sprache und allem, was klingt.

  • apeiron (binaurale Fassung - für Kopfhörer)

    Dies ist der binaurale Kunstkopf-Mitschnitt der Vorpremiere der Klangdomversion von "apeiron" bei den ARD Hörspieltagen im ZKM Kubus am 16.11.2024 in 3D Sound, optimiert für Kopfhörer.

  • Podiumsgespräch zur Klangdomversion des Hörstücks „apeiron"

    Podiumsgespräch anlässlich der Vorpremiere der Klangdomversion von „apeiron“ am 9.11.2024 bei den ARD Hörspieltagen 2024 im ZKM Kubus.

    Gesprächsführung: Frank Halbig (Hörspieldramaturg)
    Podiumsgäste: Leona Jones (Künstlerin) und Audrey Chen (Vokalsolistin)
    Produktion: SWR/ZKM Hertz Lab 2024

  • Leona Jones: apeiron

    Schöpfung ebbt und fließt, Leben kommt und geht – ein nie endender Wandel. apeiron ist aus elementaren Klängen komponiert, Klangfarben, die ineinandergreifen und abstrakte Umgebungen formen, die unermüdliche Kraft darstellen – die urzeitlichen Pulsschläge nahtloser Abfolgen, unterbrochen durch zufällige Regungen, Störungen, Verschmelzungen, Strudel und Gegenströmungen.

    Der Ursprung liegt in Stromness, einem Hafen auf den Orkney-Inseln, wo Rhythmen von sich verändernden Gezeiten und Wettern abhängen, wo Legenden tief im Dialekt eingeschrieben sind, wo Meere, Winde und Landschaften sich wie am Rand des Kosmos kräuseln.

    Mit: Stimmen von Freiwilligen aus Stromness, Orkney
    Vokalsolistin: Audrey Chen
    Stromness Tide Times 2017 mit freundlicher Genehmigung von UKHO und Dick Dolby
    Field Recordings und Tamtam: Leona Jones
    Ton und Technik: Daniel Senger und Robin Zwirner
    Komposition und Regie: Leona Jones
    Produktion: SWR 2024

  • Inke Arns: Das Hörspiel vom Hörspiel 2024

    1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel". 

    Unter diesem Titel stellt in diesem Jahr Inke Arns, Mitglied der unabhängigen Jury, Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.

    Regie: Inke Arns
    Produktion: SWR 2024 - Premiere

  • Marco Blaauw: Global Breath - World of Trumpet sounds

    Marco Blaauw komponiert mit einer enormen Vielfalt von trompetenartigen Klängen aus vielen Kulturen einen weltumspannenden Trompetenton.

    Der niederländische Trompeter machte Aufnahmen mit gleichgesinnten Pionieren auf der ganzen Welt bei Konzerten, Zeremonien und Ritualen, entdeckte aber auch Klänge in Tonarchiven und produzierte selbst speziell für dieses Projekt neue Aufnahmen.

    Gespielt wird auf Muscheln verschiedenster Herkunft, auf Hörnern von Rindern, Wasserbüffeln, Ziegenböcken, Ibex und Kudu, oder auf dem aus Menschenknochen gemachte Kang Ling, und auf Holztrompeten wie dem Didgeridoo und der norwegischen Lure. Und nicht zuletzt konnten auch Kopien von Instrumenten aus der Antike, wie die keltische Carnyx, die nordische bronzene Lure, die etruskischen Lituus und Cornu, die römische Tuba und die griechische Salpinx bespielt und untersucht werden.

    Was all diese Instrumente miteinander verbindet, ist die Tatsache, dass der Klang durch den Atem erzeugt wird, der durch die Lippen geblasen wird. Die Vibration der Lippen, die dabei entsteht, verwandelt den Atem in einen Ton, der in den vielen verschiedenen Kulturen ähnliche Funktionen erfüllt.

    Komposition und Realisation: Marco Blaauw | Mischung und Mastering: Marco Blaauw und Sebastian Schottke | Produktion: SWR/ZKM Hertz-Lab 2024 - Premiere | Gefördert durch das Stipendienprogramm 2022 (STIP-II) des Musikfonds e.V. im Rahmen des Programms "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Kunststiftung NRW und Société Gavigniès

  • Johannes S. Sistermanns: Immer jetzt

    Hörstück über die traditionelle japanische Bogenkunst Kyudo. Klangholz, explosive Treffer, energetische Schreie und trockenes Knarzen des Lederhandschuhs erzeugen ein akustisches Erlebnis.
    Komposition und Regie: der Autor | Ton und Technik: Wolfgang Rein, Andreas Völzing, Andrea Greß und John Krol | Produktion: SWR 2024 - Premiere

  • Johannes S. Sistermanns: Immer jetzt | Werkstattgespräch

    SWR-Hörspielredakteur Frank Halbig führt ein Werkstattgespräch mit dem Komponisten Johannes S. Sistermanns zu seinem neuen Stück „Immer jetzt“.

  • Alvin Curran: Achim Freyer trifft Don Giovanni am Checkpoint Charlie

    Der Komponist Alvin Curran ist ein langjähriger Freund und künstlerischer Weggefährte von Achim Freyer. Mit der Komposition möchte er den „Meister der Schauspiel- und Maskenkunst“ im Klangporträt zeigen. Dreizehn akustische Impressionen, unmittelbar und ohne Storyline – etwa so, als würde man am Checkpoint Charlie zufällig Don Giovanni treffen und sagen: „Hey! Was machst du denn hier? Ist echt lange her!“

  • Sofie Birch Live im ZKM Kubus

    Mitschnitt des Konzertes von Sofie Birch am 10. November 2023 im Rahmen der ARD Hörspieltage.
    Live mit Sampler und Synthesizer performt die international gefeierte dänische Klangkünstlerin Sofie Birch träumerische, meditative Ambient-Klangwolken. Der kreative Fixpunkt von Birchs künstlerischen Selbstverständnisses bildet dabei stets ein tiefes Interesse an der heilenden Natur von Klang und Schwingungen.

  • Jan Jelinek: Korridor

    Der Hotel-Korridor gilt als Vorstufe zur Privatheit. Jan Jelinek widmet sich dieser besonderen Akustik. Er fragmentiert, bearbeitet und collagiert Aufnahmen von Korridoren. | Komposition und Realisation: Jan Jelinek | Produktion: SWR 2023 - Premiere

  • Marco Blaauw: Global Breath - Trumpet sounds around the world

    Marco Blaauw komponiert mit einer enormen Vielfalt von trompetenartigen Klängen aus vielen Kulturen einen weltumspannenden Trompetenton. | Komposition und Realisation: Marco Blaauw | Mischung und Mastering: Marco Blaauw und Sebastian Schottke | SWR/ZKM Hertz-Lab 2024 - Premiere | Gefördert durch das Stipendienprogramm 2022 (STIP-II) des Musikfonds e.V. im Rahmen des Programms "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Kunststiftung NRW und Société Gavigniès

  • Frank Halbig: Werkstattgespräch

    Werkstattgespräch von Frank Halbig mit Marco Blaauw zum Projekt "Global Breath"

  • Jennifer Walshe und Jon Leidecker: LIMITLESS POTENTIAL

    Künstliche Intelligenz kann zuhören: Von der Tonhöhenkorrektur bis zum Emotionsmanagement prägt sie zunehmend unseren akustischen Alltag. Jennifer Walshe und Jon Leidecker musizieren mit den neuesten Tools aus dem Silicon Valley.

    Konzertmitschnitt vom 13. Januar 2024 im E-Werk Freiburg
    Produktion: Dlf Kultur/SWR/EBU 2024

  • Jennifer Walshe: Text Score Dataset

    Beim Art’s Birthday am 17. Januar 2024 leitete Jennifer Walshe eine kollektive Netzwerkperformance an. Dafür trainierte sie eine künstliche Intelligenz mit Text-Partituren, unter anderem aus dem Umfeld der Fluxusbewegung. Anschließend ließ sie von der KI viele weitere Partituren generieren. Diese Sammlung brachte sie beim Art’s Birthday in einer Netzwerkperformance über das Audiosystem Mezcal zur Aufführung.

    Mit: Gilles Furtwängler, Monika Herceg, Moana Holenstein, Max Höfler, Thorsteinn King, Maro Market, Juliet Merchant, Frans Poelstra, Katja Šimunić, Jennifer Walshe
    Netzwerktechnik: August Black
    Produktion: SWR/Dlf Kultur/EBU 2024

  • Werkstattgespräch mit Ira Hadžić zu "Auricula Auris"

    In einem Werkstattgespräch redet die Klangkünstlerin Ira Hadžić über ihren Arbeitsansatz und die Ursprünge ihres Hörstückes „Auricula Auris“. Das im Rahmen des Karl-Sczuka-Förderpreises erstandene klangräumlich Werk hat Verbindungen zum Deep Listening von Pauline Oliveros und dem Jazzpapst und Nada Brahma-Klangvisionär Joachim-Ernst Berendt. Das Gespräch führte der SWR-Hörspieldramaturg Frank Halbig.

  • Das Hörspiel vom Hörspiel 2023

    1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel".

    Unter diesem Titel stellt in diesem Jahr Michael Grote, Mitglied der unabhängigen Jury, Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.

    Regie: Michael Grote
    (Produktion: SWR 2023)

  • Ulf Stolterfoht und Thomas Weber: Krähe privat

    Nach "Rückkehr von Krähe" und "Der bezaubernde Herr Krähe in: Flügel zu vermieten" bildet "Krähe privat" den Abschluss der großen Krähe-Trilogie im SWR.

    Hatten wir unseren Helden in den beiden vorangegangenen Stücken bei seinen erstaunlichen Abenteuern begleitet, mit ihm gezittert, gelitten und mitunter auch triumphiert, ihn dabei also eher von außen betrachtet, geht es im dritten Teil mitten hinein in Krähes schwarze Seele. Denn machen wir uns bitte nichts vor: was wissen wir denn über ihn, über seine Vorlieben und Abneigungen, seine geheimen Ängste und Sehnsüchte? Beschämend wenig! Diesem Mangel wird im dritten Teil entschlossen begegnet.

    So erfahren wir interessante Details aus Krähes Rock- und Pop-Vergangenheit, gewinnen Einblicke in Krähes Arbeiten zur Kritischen Theorie, lernen die kleinen Füchse kennen, um schließlich bei den 72 Tagen der Schöneberger Kommune zu landen.

    Mit "Krähe privat" bekommen wir endlich den ganzen, den kompletten Vogel: Krähe, wie er krächzt und flattert!

    Mit: Lilith Stangenberg und Sebastian Zimmler
    Komposition: Thomas Weber
    Musik: Kammerflimmer Kollektief
    Regie: Iris Drögekamp und Thomas Weber
    (Produktion: SWR 2023)

  • Martin Brandlmayr: Interstitial Spaces

    Martin Brandlmayr geht auf Spurensuche im „Noch nicht“ oder „Nicht mehr“, den Rändern der Musik, in Zeiträumen zwischen den „eigentlichen“ Ereignissen: Die klingende Vielheit eines Orchesters, das sich einstimmt, eine Bahnhofshalle, in der die Klänge von hunderten Menschen und Gerätschaften vibrieren; können wir in dieser Vielheit einzelne akustische Ereignisse heraushören, die unser Interesse wecken, die uns auf eine Fährte führen? Das scheinbar Nebensächliche rückt hier in den Vordergrund. Räume zwischen Anwesenheit und Abwesenheit werden akustisch erkundet und es wird in die scheinbare Stille hineingeleuchtet.

  • Matthew Herbert u.v.a.: The Kitchen

    Jede Geburtstagsfeier beginnt und endet in der Küche. Hier trifft man sich zum Essen, Trinken und Plaudern. Für den Art's Birthday 2023 der European Broadcasting Union (EBU) installierte Matthew Herbert eine internationale Klangküche im World Wide Web: Zusammen mit Künstler:innen aus verschiedenen Orten und mit unterschiedlichem Hintergrund hat er eine radiophone Kochshow über IP durchgeführt.

  • Ella Kay und Hugh Jones: Chickens – hatching to farmed

    The New Radiophonic Workshop ist mehr als eine Hommage an den historischen des BBC. Es will eine neue Generation von Kreativen zur Zusammenarbeit inspirieren und stellt die Konventionen von Musik und Sounddesign in Frage. Beim Art's Birthday im E-Werk Freiburg spielten das Duo Ella Kay und Hugh Jones mit Klängen zwischen Henne und Ei.

  • Matthew Herbert und Moritz Baumgärtner: Drum Solo no. 2 - The Egg

    Der britische Elektronikmusiker Matthew Herbert im Duo mit dem Schlagzeuger Moritz Baumgärtner, ausschließlich mit den Klängen von Küchenwerkzeugen. Mitschnitt vom 14. Januar 2023 aus dem E-Werk Freiburg.

  • Das Hörspiel vom Hörspiel 2022

    Thomas Meinecke, Mitglied der Jury zum Karl-Sczuka-Preis, stellt Werke für Hörspiel als Radiokunst aus dem diesjährigen Wettbewerb vor.

  • Werkstattgespräch mit Jan Jelinek über sein Hörstück "Überwachung - in drei Episoden"

    Der Musiker und Komponist Jan Jelinek spricht über die Hintergründe und die Entstehung seines neuen Hörstücks "Überwachung - in drei Episoden".

  • Art's Birthday 2022

    Der vom französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou im Jahr 1963 ins Leben gerufene "Art's Birthday" wird jedes Jahr auf der ganzen Welt zelebriert - als Der vom französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou im Jahr 1963 ins Leben gerufene "Art's Birthday" wird jedes Jahr auf der ganzen Welt zelebriert - als Hommage an die kreative Kraft der Kunst und Musik. Mitschnitt des Kunstgeburtstags im Kulturzentrum E-Werk Freiburg. Mit: Ensemble Rot, dem Duo eRikm und Harald Kimmig, "Hubraum" von Antje Vowinckel, dem Duo WARE mit Jan Klare und Florian Walter und Oï les Ox alias Aude Van Wyller.

  • Von der Hörspielmusik zur Radiophonie – Ein Rückblick anlässlich des sechzigsten Wettbewerbs um den Karl-Sczuka-Preis

    Seit 1972 wird er bei den Donaueschinger Musiktagen verliehen und ist seitdem zur international wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden: der 1955 vom ehemaligen Südwestfunk gestiftete und zunächst zweijährig für Hörspielmusik vergebene Karl-Sczuka-Preis.
    Jurymitglied Michael Grote begibt sich auf Spurensuche und stellt seine Wegmarken des Preises vor. Zitate zu den Preiswerken verschränken sich mit diesen zu einer kurzweiligen Tour durch die Geschichte der Radiokunst.

  • Tomaga

    Das Live-Duo aus der Schlagzeugerin Valentina Magaletti und dem Bassisten Tom Relleen haben sich der musikalischen Erforschung verschrieben. Zwischen Industrial, Jazz, Psychedelia und Minimalismus dekonstruieren sie obsessiv vertraute Tropen und suchen nach der Spannung zwischen Improvisation und Form.

  • Stefano Giannotti: MONDI POSSIBILI – A Co(s)mic (S)trip

    Ausgezeichnet mit dem Phonurgia Nova Award 2023 in der Kategorie Hörspiel (Publikumspreis und Preis der Jury).

    Dieser psychedelische, verquere und humorvolle Weltraumtrip beginnt in einer Toilettenschüssel und führt einen Astronauten quer durch das Sonnensystem und darüber hinaus. Wild- und Haustiere oder bizarre Persönlichkeiten bevölkern dieses von bewaffneten Revolutionen heimgesuchte Universum.

  • Das Hörspiel vom Hörspiel 2020: Julia Mihály widmet sich „Antipodes“ von Frédéric Acquaviva

    Die Musikerin und Komponistin Julia Mihály, die seit diesem Jahr Teil der fünfköpfigen Jury des Karl Sczuka Preises ist, widmet sich in der Sendung „Das Hörspiel vom Hörspiel“ dem Preiswerk „Antipodes“ von Frédéric Acquaviva. Sie versetzt Ausschnitte aus dem Preiswerk mit Acquavivas O-Ton aus Interviewsequenzen und begibt sich als Audio-Hackerin in die Tiefen des Stückes.

  • Autodelete: Time Design Structural Distortion

    Zwei Performer (Arma Agharta und Florian Walter) treffen aufeinander: Beide getrieben von Forscherdrang und Spielwut, beide meistens auf Tour und auf der Suche nach künstlerischem Sinn.

  • slim bones

    "slim bones" ist ein experimentelles Popmusik-Projekt des Musikers und Medienkünstlers Nicki Fehr.

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