Drei Computer, einzige „Überlebende" eines bakteriologisch-chemischen Weltkriegs, tauschen Tondokumente aus der Zeit vor der Katastrophe aus.
Konstruiert und installiert, um die Stimmung der Bevölkerung auszuspähen und den Regierenden ein verlässliches Meinungsbild zu liefern, suchen sie nun mit ihren überall im Land aufgestellten Fernmikrofonen nach Zeichen von Leben.
Mit: Ernst Alisch, Brigitte Böttrich, Renate Clair, Gudrun Geier, Helga Grimme, Heinz Jörnhoff, Uwe-Karsten Koch, Henning Köhler, Klaus Langer, William Mockridge, Jochen Nix, Karin Schroeder, Arnold Richter, Peter Roggisch, Siegmar Schneider, Robert Seibert, Reinhart von Stolzmann, Gert Tellkampf, Bertold Toetzke, Wolf Dieter Tropf, Aart Veder, Eleonore Weisgerber und Tom Witkowski | von Hermann Ebeling | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1975 | Erstausstrahlung: 01.12.1975
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.