Wie die Polizeidienststellen mitteilten, kam es am Montagmorgen unter anderem in Cochem, Mayen und Koblenz zu kleineren Unfällen und Verkehrsbehinderungen. In Montabaur sind nach Angaben der Polizei Autofahrer wegen Glätte gegen Schilder oder Leitplanken gefahren. Verletzt wurde aber niemand. Die Räumdienste seien am Morgen kaum hinterhergekommen.
An der A61 am Dreieck Bad Neuenahr-Ahrweiler hatte sich ein Lkw an der Abfahrt Grafschaft quergestellt und die Abfahrt blockiert. Nach Angaben der Polizei Koblenz hatten quer stehende Lkw bereits in der Nacht für Probleme auf den Autobahnen gesorgt.
Linienbus kollidiert mit Pkw
Auch im Hunsrück kam es auf schneeglatter Fahrbahn zu Unfällen. In einem Fall kollidierte ein Pkw zwischen Haserich und Mastershausen mit einem Linienbus, wie die zuständige Polizei in Wittlich mitteilte. Dabei wurde die Pkw-Fahrerin den Angaben zufolge leicht verletzt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Teils geschlossene Schneedecke in der Eifel
In der Eifel behinderte ebenfalls eine teils geschlossene Schneedecke den Berufsverkehr. Auf einer Kreisstraße bei Bickendorf rutschte ein Lkw in einen Graben. Verletzt wurde niemand, die Bergung beeinträchtigte allerdings den Berufsverkehr. Rund um Daun in der Vulkaneifel blieben an einigen Steigungsstrecken Lkw stecken. Auch hier waren die Winterdienste laut Polizei im Einsatz.
Schneefall bis in tiefe Lagen
Zum Wochenstart gab es von der Eifel bis zum Westerwald teils kräftigen Schneefall, der teilweise bis in tiefe Lagen ging. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) war der Neuschnee ein bis fünf Zentimeter hoch, örtlich seien auch bis zu zehn Zentimeter gemessen worden.