Er hatte zwölf Beine, war eineinhalb Meter lang und fraß alles, was ihm in die Scheren kam: Der Seeskorpion, den Forscher dieses Jahr in einem Steinbruch bei Luxemburg gefunden haben.
Doch heute muss keiner mehr Angst haben, wenn er in den Badesee steigt: Die Tiere sind seit mehr als 400 Millionen Jahren ausgestorben. Doch bevor Wissenschaftler das seltene Panzertier näher untersuchen können, muss es erstmal präpariert werden. Und dabei ist Millimeterarbeit gefragt.
Christian Altmayer hat einer Paläontologin im Dinosaurierpark in Ernzen in der Südeifel über die Schulter geschaut, wie sie den Seeskorpion vom Stein befreit.