Trier, was hast Du Dich verändert: Wo im Jahr 1900 noch viele noble Geschäfts- oder Wohnhäuser das Stadtbild prägten, stehen heute oftmals schmucklose Zweckbauten. Viele historische Ensembles sind in der Fußgängerzone heute gar nicht mehr oder kaum noch vorhanden. Das zeigt ein Blick in die Fotosammlung des Stadtarchivs Trier.
![Brot-Ecke Johann-Philipp-Straße, um 1925. In späteren Neubauten hat nur die Figur des Hl. Philippus die Zeiten überdauert. (Foto: Stadtarchiv Trier) Brot-Ecke Johann-Philipp-Straße, um 1925. In späteren Neubauten hat nur die Figur des Hl. Philippus die Zeiten überdauert.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368579553%2Ctrier-um-1900-damals-konstantinstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Konstantinstraße in Trier heute. (Foto: SWR) Die Konstantinstraße in Trier heute.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368833636%2Chistorische-fotos-trier-konstantinstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Brotstraße, um 1900. Im oberen Teil der Brotstraße sind das Haus "Zum Löwenstein" (Bildmitte), die folgenden Häuser und das Warenhaus Haas an der Kreuzung Brot-Neu-Fahrstraße (1911 erneuert, heute Textilkaufhaus Sinn) durch Neubauten ersetzt. (Foto: Stadtarchiv Trier) Brotstraße, um 1900. Im oberen Teil der Brotstraße sind das Haus "Zum Löwenstein" (Bildmitte), die folgenden Häuser und das Warenhaus Haas an der Kreuzung Brot-Neu-Fahrstraße (1911 erneuert, heute Textilkaufhaus Sinn) durch Neubauten ersetzt.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368579733%2Ctrier-um-1900-damals-brotstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Im oberen Teil der Brotstraße sind die meisten historischen Häuser heute durch Neubauten ersetzt. (Foto: SWR) Im oberen Teil der Brotstraße sind die meisten historischen Häuser heute durch Neubauten ersetzt.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368578269%2Chistorische-fotos-trier-brotstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Fahr-Ecke Nagelstraße, um 1900. Das Kaufhaus Mauel und alle anderen Gebäude im unteren Abschnitt der alten Fahrstraße sind im heutigen Stadtbild nicht mehr vorhanden. (Foto: Stadtarchiv Trier) Fahr-Ecke Nagelstraße, um 1900. Das Kaufhaus Mauel und alle anderen Gebäude im unteren Abschnitt der alten Fahrstraße sind im heutigen Stadtbild nicht mehr vorhanden.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368578732%2Ctrier-um-1900-damals-fahrstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Das historische Kaufhaus Mauel und die anderen Gebäude der alten Fahrstraße sind im heutigen Stadtbild nicht mehr vorhanden. (Foto: SWR) Das historische Kaufhaus Mauel und die anderen Gebäude der alten Fahrstraße sind im heutigen Stadtbild nicht mehr vorhanden.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368575526%2Chistorische-fotos-trier-fahrstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Jüdemerstraße, um 1900. Nach Kriegszerstörungen und dem Bau der Sparkasse am Viehmarkt ist diese Straße aus dem Stadtbild völlig verschwunden. (Foto: Stadtarchiv Trier) Jüdemerstraße, um 1900. Nach Kriegszerstörungen und dem Bau der Sparkasse am Viehmarkt ist diese Straße aus dem Stadtbild völlig verschwunden.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368578997%2Ctrier-um-1900-damals-juedemerstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Jüdemerstraße ist im Stadtbild heute nicht mehr vorhanden. (Foto: SWR) Die Jüdemerstraße ist im Stadtbild heute nicht mehr vorhanden.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368575449%2Chistorische-fotos-trier-juedemerstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Graben-Ecke Palaststraße um 1900. Ab 1844 ersetzten mit Gas betriebene Laternen die Ölllampen als Straßenbeleuchtung. (Foto: Stadtarchiv Trier) Graben-Ecke Palaststraße um 1900. Ab 1844 ersetzten mit Gas betriebene Laternen die Ölllampen als Straßenbeleuchtung.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368578678%2Ctrier-um-1900-damals-grabenstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Grabenstraße heute: Moderne Zweckbauten bestimmen das Straßenbild. (Foto: SWR) Die Grabenstraße heute: Moderne Zweckbauten bestimmen das Straßenbild.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368579233%2Chistorische-fotos-trier-grabenstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Fleischstraße, um 1920. Das 6.000 Quadratmeter umfassende Areal des heutigen Einkaufszentrums "Trier-Galerie" zwischen Fleisch- und Metzelstraße war bis 2001 Standort der Verwaltung und Druckerei des 188182 von dem katholischen Geistlichen Georg Friedrich Dasbach gegründeten Paulinus-Verlages. (Foto: Stadtarchiv Trier) Fleischstraße, um 1920. Das 6.000 Quadratmeter umfassende Areal des heutigen Einkaufszentrums "Trier-Galerie" zwischen Fleisch- und Metzelstraße war bis 2001 Standort der Verwaltung und Druckerei des 188182 von dem katholischen Geistlichen Georg Friedrich Dasbach gegründeten Paulinus-Verlages.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368574723%2Ctrier-um-1900-damals-fleischstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Fleischstraße in Trier mit der Trier-Galerie. (Foto: SWR) Die Fleischstraße in Trier mit der Trier-Galerie.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368762885%2Chistorische-fotos-trier-fleischstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Viehmarkt nach Südwesten, vor 1898. Aus dem Gelände des niedergelegten Kapuzinerklosters wird 1811 der Viehmarktplatz. Der 1892 in der Platzmitte errichtete Brunnen wird 1898 entfernt. (Foto: Stadtarchiv Trier) Viehmarkt nach Südwesten, vor 1898. Aus dem Gelände des niedergelegten Kapuzinerklosters wird 1811 der Viehmarktplatz. Der 1892 in der Platzmitte errichtete Brunnen wird 1898 entfernt.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368577652%2Ctrier-um-1900-damals-viehmarkt-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Der Viehmarkt in Trier heute. (Foto: SWR) Der Viehmarkt in Trier heute.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368577597%2Chistorische-fotos-trier-viehmarkt-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
Häuser verschwinden aus dem Stadtbild von Trier
Manche prachtvolle Einzelgebäude sind aus dem heutigen Stadtbild Triers völlig verschwunden. Das wohl bekannteste Beispiel ist das ehemalige Hotel Porta Nigra, das 1898 in preußischem Stil erbaut wurde. Erst 20 Jahre nach Kriegsende wurde das Gebäude abgerissen und durch einen eher schlichten Neubau ersetzt.
![Porta-Nigra-Platz, um 1920. Baumaßnahmen der 1950er und 1960er Jahre verändern den Bereich NordalleeEcke Paulinstraße nachhaltig: Auch das 1898 erbaute Hotel "Porta Nigra" wird durch einen Neubau ersetzt. (Foto: Stadtarchiv Trier) Porta-Nigra-Platz, um 1920. Baumaßnahmen der 1950er und 1960er Jahre verändern den Bereich NordalleeEcke Paulinstraße nachhaltig: Auch das 1898 erbaute Hotel "Porta Nigra" wird durch einen Neubau ersetzt.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368577473%2Ctrier-um-1900-damals-porta-nigra-platz-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![So sah das Hotel Porta Nigra noch 1965 aus: Damals stand der Abriss unmittelbar bevor. (Foto: Hans-H. Glieden) So sah das Hotel Porta Nigra noch 1965 aus: Damals stand der Abriss unmittelbar bevor.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368679050%2Chotel-porta-nigra-trier-1965-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Das historische Hotel Porta Nigra existiert heute nicht mehr. (Foto: SWR) Das historische Hotel Porta Nigra existiert heute nicht mehr.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368762476%2Chistorische-fotos-trier-porta-nigra-platz-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Weberbach, um 1900. In der "Weberbach" stehen in der Zeit um 1900 noch mehrere gotische Häuser, darunter das stuckverzierte Haus "Zum Kronenbaum", Zunfthaus der früher in der Straße ansässigen Färber (von links). (Foto: Stadtarchiv Trier) Weberbach, um 1900. In der "Weberbach" stehen in der Zeit um 1900 noch mehrere gotische Häuser, darunter das stuckverzierte Haus "Zum Kronenbaum", Zunfthaus der früher in der Straße ansässigen Färber (von links).](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368575755%2Ctrier-um-1900-damals-weberbach-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Weberbach in Trier heute. (Foto: SWR) Die Weberbach in Trier heute.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368763944%2Chistorische-fotos-trier-weberbach-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
Bahnhofsvorplatz: Früher "Visitenkarte" von Trier
Völlig anders als heute präsentierte sich vor 120 Jahren auch der Bahnhofsvorplatz in Trier: Um 1900 war der Platz von historischer Architektur dominiert und eine echte "Visitenkarte" der Stadt. Das prunkvolle Hotel "Reichshof" musste Ende der 1950er-Jahre einem modernen Büro- und Geschäftshaus weichen.
![Bahnhofsplatz mit Hotel "Reichshof", um 1900. Der Bahnhofsplatz wird von historistischer Architektur dominiert. (Foto: Stadtarchiv Trier) Bahnhofsplatz mit Hotel "Reichshof", um 1900. Der Bahnhofsplatz wird von historistischer Architektur dominiert.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368577079%2Ctrier-um-1900-damals-bahnhofsplatz-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Zweckbau heute: Das Heitkamp-Haus am Hauptbahnhof. (Foto: SWR) Zweckbau heute: Das Heitkamp-Haus am Hauptbahnhof.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368760468%2Chistorische-fotos-trier-bahnhofsplatz-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Pferdebahnverkehr in der Bahnhofstraße, 1904. Seit 1891 ist die Strecke Hauptbahnhof-Hauptmarkt der Pferdebahn zweigleisig angelegt. (Foto: Stadtarchiv Trier) Pferdebahnverkehr in der Bahnhofstraße, 1904. Seit 1891 ist die Strecke Hauptbahnhof-Hauptmarkt der Pferdebahn zweigleisig angelegt.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368576158%2Ctrier-um-1900-damals-bahnhofstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Bahnhofstraße in Trier heute. (Foto: SWR) Die Bahnhofstraße in Trier heute.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368576692%2Chistorische-fotos-trier-bahnhofstrasse-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Nordallee, um 1900. 1857 wird der nordöstliche Teil des Alleenrings geschaffen und erhält den Namen Nordallee (seit 1963 Theodor-Heuss-Allee). (Foto: Stadtarchiv Trier) Nordallee, um 1900. 1857 wird der nordöstliche Teil des Alleenrings geschaffen und erhält den Namen Nordallee (seit 1963 Theodor-Heuss-Allee).](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368576721%2Ctrier-um-1900-damals-theodor-heuss-allee-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Die Theodor-Heuss-Allee in Trier heute. (Foto: SWR) Die Theodor-Heuss-Allee in Trier heute.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368576627%2Chistorische-fotos-trier-theodor-heuss-allee-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
Experte: Stadtplaner wollten mit Vergangenheit abschließen
"Nach dem Krieg ging es darum, schnellstmöglich die Stadt wieder aufzubauen", sagt der Vorsitzende des Vereins "Trier Forum", Bertrand Herberich. "Man wollte auch mit der Vergangenheit abschließen - der preußischen und natürlich auch der nationalsozialistischen." Das "Trier Forum" setzt sich seit Jahren für den Erhalt der historischen Baukultur in Trier ein.
"Bei der Modernisierung der Stadt haben die Stadtplaner damals besonderen Wert darauf gelegt, die Stadt autofreundlich zu gestalten", so Herberich. Ein "perfektes Beispiel" dafür sei die Unterführung an der Porta Nigra gewesen: "Autos oben, Fußgänger unten."
"Sehen Sie sich die Achse Porta Nigra - Simeonstraße - Brotstraße - Neustraße an und zählen Sie mal die Bäume und Grünanlagen."
Ein weiteres negatives Element der Stadtplanung der Nachkriegszeit sei es gewesen, alle als unnötig erachteten Grünflächen zu reduzieren oder gar zu eliminieren. "Sehen Sie sich die Achse Porta Nigra - Simeonstraße - Brotstraße - Neustraße an und zählen Sie mal die Bäume und Grünanlagen", so Herberich.
Steipe am Hauptmarkt wiederaufgebaut
Es sei aber in den 1960er und 70er-Jahren nicht alles schlecht gelaufen. Als positives Beispiel nennt der Vorsitzende des "Trier Forums" die Steipe am Hauptmarkt. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sollte die Ruine einer neuen Straßenführung weichen.
Engagierte Menschen aus Trier hätten dies verhindert. Die Steipe sei wiederaufgebaut worden. "Ohne die Steipe wäre der Hauptmarkt, so wie er sich heute präsentiert, undenkbar. Die Steipe sollte uns ein Vorbild für die Zukunft sein", so Herberich.
![Die Steipe auf dem Hauptmarkt in Trier heute. (Foto: SWR) Die Steipe auf dem Hauptmarkt in Trier heute.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368759234%2Chistorische-fotos-trier-hauptmarkt-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Steipeneck nach der Zerstörung und dem Wiederaufbau. Am 21. Dezember 1944 werden die Steipe und benachbarte Häuser am Hauptmarkt nahezu vollständig zerstört. Erhalten bleiben nur Kellergewölbe, ein Hofflügel von 1559 mit Treppenturm und das Hahnenhaus an der Dietrichstraße. (Foto: Stadtarchiv Trier) Steipeneck nach der Zerstörung und dem Wiederaufbau. Am 21. Dezember 1944 werden die Steipe und benachbarte Häuser am Hauptmarkt nahezu vollständig zerstört. Erhalten bleiben nur Kellergewölbe, ein Hofflügel von 1559 mit Treppenturm und das Hahnenhaus an der Dietrichstraße.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1713368580123%2Ctrier-um-1900-damals-steipe-hauptmarkt-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
Historische Gebäude verschwinden auch heute noch
Der Verein "Trier Forum" appelliert an private Bauträger und Investoren, verantwortungsvoller mit der historischen Bausubstanz in Trier umzugehen. Vorsitzender Herberich beobachtet derzeit, dass an verschiedenen Stellen der Stadt "heimlich, still und leise" historische Gebäude durch phantasielose Investoren-Architektur ersetzt werden.
"Wir müssen aufpassen, dass die bestehende Qualität der Stadt und ihre große Anzahl an Denkmälern nicht unter die Räder wirtschaftlicher Interessen von Investoren gerät", so Herberich.