Gefahr für Autofahrer und Fußgänger

Erdrutsch an B51 in Trier: Fels wird gesichert

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Nach einem Felsrutsch auf der B51 in Höhe der Kaiser-Wilhelm-Brücke in Trier wird jetzt der Hang abgesichert. Autos können die Stelle am Dienstagmorgen wieder passieren.

Gegen Mittag stürzten mehrere Felsbrocken von einem Hang auf einen Gehweg direkt an der Straße. Nach Angaben der Stadt Trier baut eine Spezialfirma eine mobile Fangzaunanlage auf. Der Aufbau könne bis in den späten Donnerstagabend dauern.

Im Anschluss daran werde die Sperrung der Straße in alle Richtungen aufgehoben. Experten gehen davon aus, dass der Berufsverkehr am Freitagmorgen ohne Einschränkungen fahren kann. Allerdings bleibe der Gehweg weiter gesperrt.

Fels verfehlt Bushaltestelle knapp

Die an der Straße gelegene Bushaltestelle "Bitburger Straße" wurde nach Angaben der Polizei nur knapp von einem größeren Brocken verfehlt. In dem Häuschen befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Person. Diese blieb laut Polizei unverletzt. 

Der Fels löste sich an der Kaiser-Wilhelm-Brücke in Richtung Trier-West auf Höhe der Bushaltestelle "Bitburger Straße".
Der Fels löste sich an der Kaiser-Wilhelm-Brücke in Richtung Trier-West auf Höhe der Bushaltestelle "Bitburger Straße".

Autoverkehr wird umgeleitet wegen Felssturz

Die Bitburger Straße ist zwischen Kaiser-Wilhelm-Brücke und Bonner Straße/Im Sabel in beide Richtungen voll gesperrt. Autofahrer, die von der Bitburger Straße stadteinwärts fahren, können nicht mehr geradeaus in Richtung Trier-West weiterfahren - sie werden über die Kaiser-Wilhelm-Brücke umgeleitet.

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SWR