Kein gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr

Nach Hangrutsch bei Traben-Trarbach: Strafverfahren gegen VG-Mitarbeiter beendet

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An dem Hangrutsch bei Traben-Trarbach im Februar 2024 trifft zwei VG-Mitarbeiter keine Schuld. Das hat das Landgericht Trier jetzt endgültig entschieden und das Verfahren beendet.

Nach dem Hangrutsch ermittelte die Staatsanwaltschaft Trier gegen zwei Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Grund: Ein Gutachten ergab, dass aus einem Hochbehälter unkontrolliert Wasser in den Hang lief und den Schlammstrom ausgelöst hatte. Die Staatsanwaltschaft stellte daraufhin einen Antrag auf den Erlass eines Strafbefehls gegen zwei Mitarbeiter der VG.

Gericht: Mitarbeiter haben sich "nicht strafbar gemacht"

Das Amtsgericht Bernkastel-Kues sowie das Landgericht Trier sahen dies aber anders und wiesen deswegen den Antrag der Staatsanwaltschaft als unbegründet zurück. Das Verhalten der Beschuldigten sei "keine strafbare Handlung."

Autofahrer kollidierten mit umgestürzten Bäumen

Bei dem Hangrutsch in Traben-Trarbach Anfang Februar waren mehrere Bäume umgestürzt sowie Wasser und Erde auf die Straße gerutscht. Ein 61-jähriger Autofahrer sowie eine 56-jährige Autofahrerin stießen mit den umgestürzten Bäumen zusammen. Sie blieben unverletzt.

Ein Auto wird nach dem Hangrutsch mit mehreren umgestürzten Bäumen von der B53 weggeräumt. Es war in der Nacht zum Sonntag mit dem Bäumen kollidiert.
Ein Auto wird nach dem Hangrutsch mit mehreren umgestürzten Bäumen von der B53 weggeräumt. Es war mit den Bäumen kollidiert.

B53 tagelang nur einspurig befahrbar

Die Bundesstraße 53 war nach dem Hangrutsch länger als eine Woche voll gesperrt. Seit Mitte Februar war die Bundesstraße dann aber wieder halbseitig befahrbar.

Traben-Trarbach

Weiterhin Vollsperrung auf B53 Aufräumen nach dem Hangrutsch zwischen Traben-Trarbach und Enkirch

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Fangnetz verhindert Schlimmeres Felsrutsch in Trier: Riesiger Brocken rollte auf Straße zu

Der Brocken löste sich aus den so genannten Roten Felsen am linken Trierer Moselufer und rollte dann einen Weinberg hinunter. Ein Fangnetz stoppte den Brocken.

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Nach dem Hangrutsch in Bad Bertrich und der Diskussion um den Erhalt der Tankstelle am Fuße des Hangs, hat der Gemeinderat im Kreis Cochem-Zell nun doch beschlossen die Tankstelle dauerhaft stillzulegen.

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SWR