Bevor die Arbeiten beginnen, scheint eines bereits festzustehen: Das Feuer lässt sich nicht auf Brandstiftung zurückführen. Ein Polizeisprecher sagte, dass es dafür keine Anhaltspunkte gebe.
Alles weitere werden sich die Ermittler jetzt aus der Nähe anschauen. Wegen der großen Hitze in dem ausgebrannten Gebäude können sie erst in den kommenden Tagen das Sägewerk betreten. Glutnester müssen komplett abgebrannt sein.
Statik des Sägewerks muss geprüft werden
Außerdem überprüfen Experten vorher die Statik der Gebäude. Erst dann können die Kriminalbeamten in die ausgebrannten Hallen des Sägewerks.
Feuer verursacht Millionenschaden
Bei dem Brand war ein Millionenschaden entstanden. Das Feuer brach am Mittwoch gegen 17 Uhr aus, teilte die Kreisverwaltung Trier-Saarburg mit. Das Sägewerk und ein Holzlager standen in Flammen. Sechs Menschen wurden nach Angaben der Einsatzleitstelle leicht verletzt.
Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auch auf ein Waldstück übergriff. Dazu waren bis zu 400 Einsatzkräfte vor Ort. Die Helfer kamen aus dem ganzen Kreis Trier-Saarburg, dem benachbarten Saarland und der US-Airbase Spangdahlem in der Eifel.
