Erst Corona, jetzt Energiekrise, Krieg in der Ukraine und Inflation - die Verbraucherinnen und Verbraucher haben immer weniger Geld in der Tasche. Haben in dieser Situation nachhaltige - und damit teurere - Produkte überhaupt noch Chancen? Petra Süptiz von der Gesellschaft für Konsumforschung GfK hat sich mit der Frage auseinander gesetzt.
"Unverpackt"-Läden in der Krise Blick in den Geldbeutel und zurück zum Discounter
In den größeren Städten von Rheinland-Pfalz finden sie sich seit einigen Jahren: Läden, in denen man Produkte unverpackt einkaufen kann. Man bringt die Behälter von zuhause mit. Das vermeidet Plastikmüll und ist damit gut für die Umwelt. Doch viele dieser "Unverpackt"-Läden stecken in der Krise. Die Kundschaft bleibt weg.