Neben Rheinland-Pfalz enden in Sachsen-Anhalt am Ostermontag die Ferien, ebenso im Nachbarland Österreich. Außerdem geht ein verlängertes Wochenende zu Ende.
Zeitnah über Verkehrslage informieren
Egal, wann es los geht - ein Blick in die Verkehrsnachrichten sollte vor dem Fahrtbeginn obligatorisch sein. "Schauen sie vorher noch auf eines der Portale", rät der ADAC. So könnten auch kurzfristig aufgetretene Hindernisse umgangen und mögliche Alternativrouten gefunden werden.
Zeit und Gelassenheit helfen
Und schließlich gelte generell: Zeit und Gelassenheit machen das Reisen leichter. "Planen sie viel Zeit ein", so der Tipp des Automobilclubs. Und weiter: "Sorgen sie für einen Zeitpuffer, genug zu trinken und etwas zu essen - am besten leichte Kost".
Erste Ferienwoche war ruhig
Die erste Ferienwoche war auf den Straßen und an den Flughäfen relativ ruhig verlaufen. Seit Gründonnerstag nahm dann der Verkehr zu.
300 Kilometer Stau in NRW
In Nordrhein-Westfalen, so der ADAC, habe sich der Verkehr am Donnerstag vor Ostern beispielsweise gegen 17 Uhr auf insgesamt knapp 300 Kilometer gestaut. Der Gründonnerstag gehöre regelmäßig zu den staureichsten Tagen des Jahres, so die Verkehrsexperten.
Auch Nachbarländer haben Ferien
In allen österreichischen Bundesländern und in einigen Schweizer Regionen sind Ferien. Verzögerungen sollten Osterurlauber deshalb auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich und auf der Gotthard-Route in der Schweiz sowie an den Hauptgrenzübergängen einplanen. Mehr als 30 Minuten dürften dort bei der Ausreise anfallen.
Besondere Stau-Schwerpunkte in Deutschland hatte der ADAC über Ostern nicht erwartet, aber darauf hingewiesen, dass mit mehr Reiseverkehr als in den Corona-Jahren zu rechnen ist.
Frankreich, Österreich, Kroatien Reisezeit gestartet- neue Regeln in vielen Urlaubsländern
Juhu, die Reisezeit in Rheinland-Pfalz hat begonnen. Je nach Reiseziel solltet ihr diese Änderungen in verschiedenen Urlaubsländern kennen und euch vorbereiten.
Keine Streiks bei Bahn oder an Flughäfen zu befürchten
Wer nicht mit dem Auto, sondern per Bahn oder Flugzeug unterwegs ist, muss zumindest keine Streiks befürchten. Für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gilt derzeit Friedenspflicht, da in der Tarifauseinandersetzung die Schlichtung eingeleitet worden ist.