Bei dem Unfall in der Vulkaneifel fuhr ein Auto auf der B51 aus Richtung Köln kommend in Richtung Prüm. Aus bislang unbekannten Gründen geriet das Auto in Höhe der Anschlussstelle Reuth auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen. Der Lkw kollidierte wiederum mit einem anderen Lastwagen.
Autofahrer stirbt an Unfallstelle in Vulkaneifel
Die zwei Insassen des Autos sowie der Fahrer des einen Lasters wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der 25-jährige Fahrer des Autos starb noch an der Unfallstelle. Seine 24 Jahre alte Beifahrerin wurde schwer verletzt. Ein Lastwagenfahrer erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, der andere Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt.
Rettungshubschrauber, Notärzte - B51 stundenlang gesperrt
Die Staatsanwaltschaft Trier ordnete zur Klärung der Unfallursache die Erstellung eines Gutachtens an. Vor Ort waren drei Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswagen und Notärzte, darüber hinaus weitere Rettungskräfte aus den umliegenden Ortschaften. Weil Betriebsstoffe ausliefen, wurde die Untere Wasserbehörde der KV Vulkaneifel verständigt.
Die B51 in der Eifel bei Reuth soll erst am Mittwoch wieder freigegeben werden. Wie die Polizei mitteilte, müsse noch Erdreich abgetragen werden.
Frau stirbt bei schwerem Unfall im Westerwaldkreis
Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich auf der B414 zwischen Hachenburg und Kirburg. Dabei waren vier Autos beteiligt. Eine 22-jährige Fahrerin geriet aus bislang ungeklärter Ursache mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit drei Autos. Die Frau kam dabei ums Leben. Zudem wurde ein weiterer Autofahrer leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
B414 am Montagabend voll gesperrt
Die B414 zwischen Norken und Hachenburg war am Montagabend aufgrund der Unfallaufnahme für mehrere Stunden voll gesperrt.
Fünf Verletzte bei Unfall in Idar-Oberstein
In Idar-Oberstein sind am Montagabend fünf Menschen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 31-Jähriger in Höhe des Stadttheaters auf die sogenannte Naheüberbauung auffahren und stieß dort mit einem Sprinter zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die B41 war im Bereich der Unfallstelle mehrere Stunden voll gesperrt. Neben Polizei, Notarzt und drei Rettungswagen waren auch etwa 30 Feuerwehrleute im Einsatz.