Nach Angaben eines Sprechers der Mainzer Stadtwerke hat noch keiner der betroffenen Kundinnen und Kunden verdächtige Kontobewegungen oder ähnliches gemeldet. Bei dem Hackerangriff waren Kontakt-, Vertrags- und Zahlungsdaten geklaut worden. Die Kunden waren daraufhin schriftlich über Einzelheiten informiert worden.
Hunderte Anrufe bei Stadtwerke-Hotline
Auch bei der Hotline der Stadtwerke AG standen die Telefone nicht still. Nach Angaben des Unternehmenssprechers gingen allein vergangene Woche Donnerstag etwa 200 Anrufe ein, am Freitag seien es um die 120 gewesen. Die Anzahl der bei den Stadtwerken betroffenen Kunden liegt nach eigenen Angaben im fünfstelligen Bereich. Die Nummer der Hotline lautet: 06131/128200.
Ebenfalls noch keine Schäden bei Entega
Ähnlich ist es auch beim hessischen Energieunternehmen Entega. Laut einer Sprecherin ist bislang niemand zu Schaden gekommen. Betroffen seien etwa 20.000 Kundinnen und Kunden. Auch sie wurden schriftlich informiert und aufgefordert, verdächtige Kontoabbuchungen zu melden.