Der fliegende ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph Murnau" | Die Besatzung konnte dem abgestürzten Bergsteiger aus RLP nicht mehr helfen

Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Bergsteiger aus Rheinland-Pfalz stürzt in Ammergauer Alpen tödlich ab

Stand

Ein 70-jähriger aus Rheinland-Pfalz ist bei einer Alpendurchquerung rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.

Nach Angaben der bayerischen Polizei war der Bergsteiger Teil einer kleinen Gruppe, die durch die Ammergauer Alpen unterwegs war. Die Gruppe galt als gut ausgerüstet und bergerfahren. Die Ursache für den Absturz des Rheinland-Pfälzers ist noch unklar. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es derzeit nicht, so die Ermittler. Woher aus Rheinland-Pfalz der Verunglückte stammt, wurde nicht mitgeteilt.

Einsatzkräfte von ADAC und Bergwacht konnten nur noch den Tod feststellen

Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge am Dienstagmittag südlich des Gipfelweges der Klammspitze. Der 70-Jährige stürzte 100 Meter tief über felsiges Gelände. Einer der Begleiter setzte einen Notruf ab. Doch die Rettungskräfte, so die Polizei, hätten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen können. Im Einsatz war ein ADAC-Rettungshubschrauber und die Bergwacht Oberammergau.

Mehr zum Thema

Kostenlose App "Hilfe im Wald" hilft bei Rettung So können Sie im Notfall gefunden werden

Bei einem Unfall im Wald kommt es auf schnelle Hilfe an. Eine App hilft, den eigenen Standort und den nächsten Rettungspunkt zu finden.

Der Vormittag SWR1 Rheinland-Pfalz

Regensburg

Auf dem Rückweg aus dem Urlaub Ehepaar aus dem Kreis Mayen-Koblenz stirbt bei Autounfall in Bayern

Bei einem Verkehrsunfall auf der A3 in Bayern ist ein Ehepaar aus dem Kreis Mayen-Koblenz ums Leben gekommen. Sie waren auf der Rückreise.

SWR4 am Dienstag SWR4

Stand
Autor/in
SWR