Ein Taucher hatte das Schiff nach Angaben der Wasserschutzpolizei mehrfach untersucht, aber das Leck nicht entdeckt. Weiterhin fließt Wasser in den Rumpf des Schiffes. Trotzdem darf es jetzt weiterfahren.
Das Wasser- und Schifffahrtsamt hat die Genehmigung zur Fahrt nach Duisburg in die Werft genehmigt, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei bestätigt hat. Dort soll es aus dem Wasser geholt und genau untersucht werden.
Wasser wird während der Fahrt aus Schiff gepumpt
Momentan dringen 1.500 Liter Wasser pro Stunde in das Schiff ein. Die müssen mit einer Pumpe wieder herausgepumpt werden. Das war die Bedingung für die Erlaubnis zur Weiterfahrt.
Das Tankschiff war am Samstagabend im Rhein in Höhe des Mainzer Zollhafens leckgeschlagen. Es war mit Salpetersäure beladen, die danach in andere Schiffe umgepumpt wurde. Verletzt wurde nach Angaben der Wasserschutzpolizei Mainz niemand. Es sei auch nichts von der Salpetersäure in den Rhein gelaufen.