Der Brief richtet sich an alle Mainzerinnen und Mainzer und an diejenigen, die gerne in Mainz Fastnacht feiern. Veröffentlicht wurde er von der Fastnachts eG - in der Genossenschaft haben sich Mainzer Fastnachtsvereine zusammengeschlossen. Der offene Brief umfasst sieben Punkte. In Punkt eins heißt es:
Unterschrieben wurde der Brief von 24 Mainzer Fastnachtsvereinen - darunter sind zum Beispiel der Mainzer Carneval-Verein, die Ranzengarde, der Gonsenheimer Carneval-Verein und die Garde der Prinzessin. In Punkt zwei heißt es:
Die politischen Ereignisse der jüngeren Vergangenheit hätten die Mainzer Fastnachtsvereine und -garden dazu bewogen, ein klares Signal an alle Mainzerinnen und Mainzer zu senden, heißt es weiter. Und unter dem letzten Punkt steht:
Grund für den offenen Brief könnte auch die Diskussion rund um den Vorsitzenden der Mainzer AfD-Stadtratsfraktion, Arne Kuster, sein. Seinen Angaben zufolge wurde ihm die Teilnahme am Rosenmontagszug von der Mainzer Husaren Garde verweigert - obwohl er dort Mitglied sei.