Unglück im Badesee

19-Jähriger wird nach tödlichem Badeunfall bei Trebur nicht obduziert

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Ein 19-jähriger Mann ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag beim Baden in einem See im hessischen Trebur tödlich verunglückt. Nach Angaben der Polizei steht fest, dass der junge Mann ohne Fremdverschulden ums Leben gekommen ist.

Der Mann sei mit Freunden an dem See gewesen, so ein Polizeisprecher. Vermutlich gegen Mitternacht sei der Mann in den See gegangen und wollte diesen allein durchschwimmen. Als er nach etwa einer halben Stunde nicht zurück gewesen sei, hätten die Freunde den Rettungsdienst alarmiert.

19-Jähriger verstirbt in Krankenhaus

Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft konnten den 19-Jährigen noch aus dem See retten. Im Anschluss wurde er in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Nach Polizeiangaben starb er dort im Laufe der Nacht.

Polizei schließt Fremdverschulden aus

Neben der DLRG waren auch die Feuerwehr und die Notfallseelsorge für die Freunde des Verunglückten vor Ort. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Die Polizei erklärte jetzt auf SWR-Nachfrage, dass die Leiche des Verstorbenen nicht obduziert werde. Es bestehe kein Zweifel daran, dass der 19-Jährige ohne Beteiligung anderer beim Durchschwimmen des Sees ertrunken sei.

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SWR