OB-Wahl am 25. Juni

Warum wollen sie OB von Frankenthal werden? Das sagen die Kandidaten

Stand

Die Bürger in Frankenthal wählen am 25. Juni ein neues Stadtoberhaupt. Eine Frau und vier Männer stellen sich zur Wahl. Wir haben gefragt: Warum wollen sie OB werden?

Aylin Höppner (SPD), Bernd Knöppel (CDU), Immanuel Pustlauck (Grüne), Nicolas Meyer (FWG) und Martin Hebich (parteilos) stellen sich in Frankenthal zur Wahl. Wem werden die 36.550 Wahlberechtigten ihre Stimme geben?

Wir haben nachgefragt, warum die Kandidaten zur Wahl antreten und was die Gründe sind, dass sie Oberbürgermeister bzw. Oberbürgermeisterin in Frankenthal werden wollen. Hier sind die Antworten.

Warum wollen Sie Ob in Frankenthal werden? Die Antworten der Kandidaten

Aylin Höppner (SPD): Darum will ich OB werden

Die SPD-Kandidatin sagt, sie bringe 39 Jahre Verwaltungserfahrung mit. Sie arbeite strukturiert und verlässlich. "Wenn ich etwas zusage, kann man sich darauf verlassen." Sie sei ein "sehr kommunikativer Mensch." Sie würde sich, sagt Höppner, "tatsächlich als sehr bürgernah" beschreiben.

Bernd Knöppel (CDU): Darum will ich OB werden

"Frankenthal liebe und lebe ich" - das sagt CDU-Kandidat Knöppel, der seit 50 Jahren in der Stadt lebt. Die Stadt sei für ihn eine Herzensangelegenheit, er wolle die Bürger begeistern. Die Stadt stehe aus seiner Sicht vor großen Herausforderungen, wie "Wohnraumversorgung, bessere Kinderbetreuung, die Innenstadtentwicklung, die Gewerbeansiedlung oder auch der Klimaschutz." Die wolle er als OB angehen, sollte er die Wahl gewinnen.

Immanuel Pustlauck (Grüne): Darum will ich OB werden

Der Kandidat der Grünen sagt, er stehe natürlich für ein grünes Programm. Er trete dafür ein, dass Bürger auch noch in 30 Jahren gut in der Stadt leben können - dafür brauche es allerdings einen Politikwechsel. Wichtige Entscheidungen müssten jetzt getroffen werden: Der Bau des Bahnhofsvorplatzes, das Gebiet westlich des Bahnhofs und auch Maßnahmen gegen den Klimawandel und das Thema Wärmeversorgung stünden an.

Nicolas Meyer (FWG): Darum will ich OB werden

"Ich bringe viel Verwaltungserfahrung mit - zum Beispiel in Heidelberg oder der Asylbewerberunterbringung in Oberbayern." Das habe ihn gelehrt, dass er pragmatisch, flexibel und lösungsorientiert arbeitet. "Mit mir ist frischer Wind möglich."

Martin Hebich (parteilos): Amtierender OB will sich nicht äußern

Der amtierende Oberbürgermeister tritt als parteiloser Kandidat an - doch er möchte nicht wieder gewählt werden. Hintergrund sind Regelungen, die besagen, dass Wahlbeamte so lange kandidieren müssen, bis sie verrentet werden können.

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SWR