Die beiden mutmaßlichen Komplizen des Flüchtigen waren nach der Tat von der Nacht zum Dienstag im Laufe des frühen Dienstagmorgens geschnappt worden. Die Tatverdächtigen hatten zuvor mit ihrem Fluchtauto im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide einen Unfall und waren geflüchtet. Die Polizei hatte dennoch die Fahndung weitergeführt, weil noch ein dritter Tatverdächtiger flüchten konnte.
100.000 Euro Schaden Geldautomat in Ludwigshafen gesprengt: Ein Verdächtiger flüchtig, zwei Männer in Haft
Bei der Sprengung eines Geldautomaten in Ludwigshafen-Rheingönheim ist laut Ermittler an dem Bankgebäude 100.000 Euro Schaden entstanden. Ein Mutmaßlicher Täter ist noch flüchtig.
Ermittlungen über Kontakte der Tatverdächtigen
Wie eine Polizeisprecherin auf SWR-Anfrage mitteilt, werden jetzt die Kontakte der beiden gefassten Männer ausgewertet. Dabei erhoffe man sich, auch den dritten mutmaßlichen Täter identifizieren zu können. Die zwei gefassten Männer sitzen in Untersuchungshaft.
100.000 Euro Schaden durch Geldautomaten-Sprengung
Bei der Sprengung des Geldautomaten von Dienstagnacht in einem Supermarkt-Center im Ludwigshafener Stadtteil Rheingönheim war der Raum mit dem Geldautmaten und auch das Supermarktgebäude erheblich beschädigt worden. Die Polizei schätzt diesen Schaden auf mehr als 100.000 Euro. Im Fluchtauto hatte die Polizei nach eigenen Angaben eine größere Menge Bargeld gefunden.