Insgesamt geht es um 100 Hektar, die bereits der BASF gehören. Dazu kommen etwa 20 Hektar, die noch erworben werden müssen. Dies müsste als eine Sonderbaufläche für den Solarpark ausgewiesen werden. Derzeit wird die eigene Fläche nach Angaben des Ludwigshafener Chemiekonzerns zu 60 Prozent an Landwirte verpachtet und zu 40 Prozent für Forschungs- und Entwicklungszwecken genutzt.
Umweltausschuss der Stadt Frankenthal befürwortet Bau von Solarpark
Am Donnerstagabend hat der Umweltausschuss der Stadt Frankenthal den Bau des Solar-Parks durch die BASF befürwortet. Laut einer Sprecherin der Stadt wird das Großprojekt - nach dem Votum des Ausschusses - als nächstes dem Frankethaler Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Am 8. November soll dann der Stadtrat Frankenthal über die mögliche Solarfläche abstimmen.
Bau von Solarpark könnte 2026 beginnen
Der geplante Solarpark in Frankenthal-Mörsch soll sowohl die BASF, als auch das öffentliche Stromnetz mit Energie beliefern. Wenn die Gremien der Stadt das Vorhaben beschließen und die Verwaltung die Anträge zum Bau genehmigt, könne 2026 mit dem Bau des Solarparks begonnen werden. Laut BASF könnte 2027 der Park in Betrieb genommen werden.