Der Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid 1-4 liegt in der Nordsee zwischen den Städten Scheveningen und Zandvoort. Mit 139 Turbinen ist er laut BASF einer der größten Offshore-Windparks der Welt. Theoretisch soll er nach der Fertigstellung im kommenden Jahr in der Lage sein, 1,5 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Der Windpark gehört der BASF, dem Energieversorger Vattenfall und dem Versicherungskonzern Allianz.
Hälfte des Stroms geht an die BASF
BASF-Chef Martin Brudermüller sagte, Hollandse Kust Zuid solle der BASF vor allem helfen, den CO2-Fußabdruck in Europa zu verringern, also: Strom aus Wind zu erzeugen, ohne dass Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird. Etwa die Hälfte des Stroms, der im kommenden Jahr mit Hilfe des Windparks erzeugt werden soll, geht Brudermüller zufolge an die BASF.
Der Chemiekonzern mit Sitz in Ludwigshafen will seine Treibhausgasemissionen nach eigenen Angaben bis 2030 um 15 Prozent senken.