Samstag, 1. Januar 2022
+++ Leichter Anstieg bei Sieben-Tage-Inzidenz +++
11:55 Uhr
In Rheinland-Pfalz gibt es seit Freitag 303 neue bestätigte Corona-Fälle, keine weiteren Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Nach Angaben des Landesuntersuchungsamts beträgt die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag 152,8 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 150,8). Die Behörde schlüsselt die Inzidenz auch nach geimpften und nicht geimpften Personen auf: Bei Geimpften liegt sie bei 84,5, bei Ungeimpften bei 314,6. Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 2,32 (Vortag: 2,42). In Rheinland-Pfalz gibt es bislang 601 Verdachtsfälle und 62 bestätigte Fälle der Omikron-Virusvariante.
+++ Booster-Termine im Impfzentrum schon drei Monate nach Zweit-Impfung +++
11:30 Uhr
Rheinland-Pfälzer können ab heute in Impfzentren schon drei Monate nach der zweiten Corona-Impfung Termine fürs Boostern vereinbaren. Hintergrund ist die hochansteckende Omikron-Variante. Das Gesundheitsministerium folgt damit einer STIKO-Empfehlung. Bisher war eine Auffrischungsimpfung erst nach vier Monaten möglich.
+++ Italien und Malta sind Hochrisikogebiete +++
1:15 Uhr
Mehrere Länder gelten wegen hoher Infektionszahlen seit Mitternacht als Corona-Hochrisikogebiete. Auf der Liste des Robert Koch-Instituts stehen nun auch Italien, Malta, San Marino und Kanada. Wer von dort aus nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss zehn Tage lang in Quarantäne. Ein Frei-Testen ist frühestens nach fünf Tagen möglich.
+++ Lauterbach blickt optimistisch in die Zukunft +++
0:30 Uhr
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich mit Blick auf die Pandemie vorsichtig optimistisch gezeigt. Fürs nächste Jahr gebe es "Licht am Ende des Tunnels", sagte der SPD-Politiker in der Silvestershow am Brandenburger Tor in Berlin. Die Omikron-Variante werde nochmal eine schwere Herausforderung. "Aber es sieht so aus, als wenn diese Variante etwas weniger gefährlich wäre als die Delta-Variante."