Sonntag, 2. Januar 2022
+++ Kulturbranche hofft auf besseres Jahr +++
20:30 Uhr
Die vergangenen Jahre waren für Kulturschaffende aufgrund der Pandemie sehr schwierig. Vom neuen Jahr 2022 erhoffen sie sich wieder mehr Normalität.
+++ "Neujahrsimpfen" für ältere Menschen in Mainz-Mombach +++
18:45 Uhr
Als besonders gefährdet in der Pandemie gelten Millionen ältere Menschen. Um sie zu schützen, gibt es derzeit überall im Land Sonderimpfaktionen. So zum Beispiel das "Neujahrsimpfen" im Mainzer Stadtteil Mombach. Einen besonderen Service gab es dort am Sonntag auch: alte Menschen, die nicht mobil sind, wurden von freiwilligen Helfern zu Hause abgeholt.
+++ Paxlovid-Medikament soll bald eingesetzt werden können +++
12:15 Uhr
Mit dem Medikament Paxlovid soll möglichst noch im Januar ein neues Mittel zur Behandlung schwerer Covid-19-Verläufe in Deutschland eingesetzt werden können. "Ich bin zuversichtlich, dass wir bis Ende dieses Monats das dafür notwendige Paket geschnürt haben, dass wir also Lieferungen des Medikaments erhalten und eine Notfallzulassung erreicht haben", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der "Welt am Sonntag". Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereite derzeit eine solche nationale Zulassung des Medikaments des US-Pharmakonzerns Pfizer vor. Deutschland solle so bereits vor der noch ausstehenden Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA in der Lage sein, Paxlovid einzusetzen.
+++ Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter +++
11:45 Uhr
In Rheinland-Pfalz steigt die Zahl der Corona-Infektionen weiter. Seit Samstag gibt es 594 neue bestätigte Corona-Fälle. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 161,3 pro 100.000 Einwohner, am Samstag waren es 152,8. Die Behörde schlüsselt die Zahlen nach geimpften und nicht geimpften Personen auf: Bei Geimpften liegt sie bei 87,8, bei Ungeimpften bei 335,4. Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 2,27 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 2,32). Der Wert fällt allerdings wegen verspäteter Meldungen immer zu niedrig aus. Es wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet.
+++ Verbände ziehen kritische Bilanz von Corona-Aufholprogramm +++
8:30 Uhr
Rund ein halbes Jahr nach dem Beginn des sogenannten Corona-Aufholprogramms für Schülerinnen und Schüler fällt die erste Bilanz von Bildungs- und Lehrerverbänden kritisch aus. Die Maßnahmen würden offenbar nicht so funktionieren wie geplant, sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Maike Finnern. Der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung, Udo Beckmann, sagte oft gebe es gar nicht genügend Personal an den Schulen, um die Fördermaßnahmen umzusetzen. Am Montag beginnt unter anderem in Rheinland-Pfalz wieder die Schule.