Auf dem Weg zum Rosenmontagsumzug

Tödlicher Unfall mit Karnevalswagen bei Hönningen: Ermittlungen eingestellt

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Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Ermittlungen zu einem tödlichen Unfall mit einem Karnevalswagen bei Hönningen eingestellt. Die Behörde hatte gegen den Fahrer ermittelt.

Auf der Fahrt zum Rosenmontagsumzug in Hönningen im Kreis Ahrweiler war ein 38 Jahre alter Mann in einem Motivwagen durch eine offene Einstiegsluke gut zwei Meter tief abgestürzt. Später starb er in einem Koblenzer Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen den Fahrer des Lastwagens.

Staatsanwaltschaft: Opfer war selbst verantwortlich

Die Staatsanwaltschaft kam bei der Untersuchung zum Ergebnis, dass der Fahrer nicht für den Tod des Opfers verantwortlich sei. Der 38-Jährige habe sich selbst gefährdet, weil er während der Fahrt auf der Bundesstraße 257 auf dem Dach-Aufbau des Motivwagens gestanden habe.

Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung wurde deshalb eingestellt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt noch die Bußgeldstelle, ob der Fahrer eventuell eine Ordnungswidrigkeit begangen hat, weil er Personen auf dem Motivwagen auf dem Weg zum Rosenmontagszug transportierte.

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SWR