Nach Angaben eines Nürburgring-Sprechers wird die Rennstrecke in der Eifel unter anderem mit speziellen HD-Kameras ausgestattet. Eine künstliche Intelligenz soll dann Gefahren erkennen, etwa Unfälle oder liegen gebliebene Autos.
Mit digitalen Anzeigen sollen dann nachfolgende Autofahrer gewarnt werden. Der Nürburgring plant das System bis 2025 fertig zu installieren.
Tödliche Unfälle von Hobbyfahrern auf dem Nürburgring
Den Angaben zufolge kostet das Projekt etwa elf Millionen Euro. Bereits in den vergangenen Jahren testeten die Betreiber die neue Technik an einem kleinen Abschnitt auf der Nordschleife.
Die Rennstrecke in der Eifel steht seit Jahren in der Kritik, weil es hier immer wieder zu teils tödlichen Unfällen kommt. Erst im Juni vergangenen Jahres starb ein Motorradfahrer, nachdem er die Kontrolle über seine Maschine verloren hatte.