Das Hauptrennen startet am Nürburgring zwar erst am Samstag, dem 20. Mai. Trotzdem reist ein großer Teil der Motorsportfans aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern schon früher an. Bereits am Donnerstag meldet die Polizei am Nürburgring, dass laut Veranstalter alle Campingplätze rund um die Rennstrecke restlos voll sind.
Nach Angaben eines Polizeisprechers führen Beamte regelmäßig Kontrollen durch. Vor allem Raser sollen durch die hohe Polizeipräsenz abgeschreckt werden. Bislang habe es weder bei der Anreise noch am ersten Veranstaltungstag größere Probleme gegeben. Bislang verlaufe die gesamte Großveranstaltung aus polizeilicher Sicht reibungslos, so der Sprecher weiter.
Viele Events an allen Tagen
Das eigentliche 24-Stunden-Rennen beginnt am Samstag um 16 Uhr. Bis dahin gibt es aber eine ganze Reihe von Veranstaltungen, Qualifizierungsrunden und andere Wettkämpfe. Donnerstag am Eröffnungstag läuft traditionell die "Tourenwagen Trophy" mit Training, Qualifying und erstem Hauptrennen. Es finden aber auch schon erste Vorläufe für das 24-Stunden-Rennen selbst statt.
Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause hatte das ADAC-24-Stunden-Rennen im letzten Jahr rund 230.000 Motorsportfans in den Eifel gelockt. Der Veranstalter erwartet für dieses Jahr ähnliche hohe Besucherzahlen. Der Langzeitklassiker ist eines der größten Events im Veranstaltungskalender des Nürburgrings.