Bei ihren Kontrollen hatten die Fahnder besonders Barbershops, Shisha-Bars, Cafés, Kioske und Table-Dance-Bars im Visier. Dabei haben die Zollmitarbeiter insgesamt rund 170 Menschen zu ihren Jobs befragt.
Unrechtmäßige Sozialleistungen in der Region Kaiserslautern?
Den Angaben zufolge war der Zoll in 25 Geschäften im Raum Kaiserslautern und Zweibrücken unterwegs. Dort sei "Einiges" festgestellt worden, das jetzt weiter geprüft werden müsste. Im Raum Kaiserslautern und Zweibrücken bestehe beispielsweise bei acht Fällen der Verdacht, dass Menschen unrechtmäßig Sozialleistungen bekommen haben.
Zoll erhofft sich Erkenntnisse über organisierte Kriminalität
Bei weiteren fünf Personen werde überprüft, ob sie bei der Sozialversicherung angemeldet worden seien. Außerdem werde bei einer Person überprüft, ob sie für ihre Arbeit den Mindestlohn bekomme. Der Einsatz des Zolls in Kaiserslautern und Zweibrücken habe aber auch dazu gedient, weitere Erkenntnisse über organisierte Kriminalität zu bekommen. Gerade bei Shisha- oder Table-Dance-Bars besteht nach Angaben des Zolls das Risiko, dass sie in Verbindung mit organisierter Kriminalität stehen.