Auch in das Opel-Werk in Kaiserslautern will PSA investieren.

Streit beigelegt

Einigung: Wäsche der Mitarbeiter von Opel in Kaiserslautern wird wieder abgeholt

Stand
Autor/in
Johannes Zinßmeister
Bild von Johannes Zinßmeister, Redakteur im SWR Studio Kaiserslautern

Die Opel-Mitarbeiter müssen ihre Wäsche künftig doch nicht selbst waschen. Weil die Wäscherei des Opel-Mutterkonzerns monatelang nicht mehr bezahlt wurde, sah es erst danach aus.

Wie der Betriebsratsvorsitzende Thorsten Zangerle sagt, werde die schmutzige Arbeitskleidung wieder in allen Opel-Werken abgeholt und gewaschen. Die etwa 1.200 Mitarbeiter am Standort Kaiserslautern seien von dem Streit zwischen dem Mutterkonzern Stellantis und der Wäscherei ohnehin kaum betroffen gewesen.

Dreckwäsche im Opel-Werk Kaiserslautern hatte sich gestapelt

Die Wäscherei hatte glücklicherweise bereits gereinigte Kleidung ans Opel-Werk in Kaiserslautern ausgeliefert. Deswegen hatten die Opel-Mitarbeiter alle noch genug frische Arbeitskleider zum Anziehen. Lediglich die Dreckwäsche sei ein paar Tage nicht mehr mitgenommen worden, sagt Zangerle. Diese hatte sich deswegen im Werk angesammelt.

Kaiserslautern

Wäscherei nicht bezahlt Mitarbeiter von Opel in Kaiserslautern müssen Arbeitskleidung selbst waschen

Seit Jahrzehnten wäscht eine Großwäscherei aus Baden-Württemberg für die Mitarbeiter am Opel-Standort Kaiserslautern die Arbeitskleider. Doch damit ist jetzt vorerst Schluss. Der Grund: Die Wäscherei wurde offenbar nicht mehr bezahlt.

Am Mittag SWR4 Rheinland-Pfalz