Bilanz nach 10 Tagen

Kerwe in Kaiserslautern zu Ende - das sagen Schausteller und Polizei

Stand
Autor/in
Susanne Kimmel
Bild von Susanne Kimmel, Redakteurin im SWR Studio Kaiserslautern

Zehn Tage lang hat Kaiserslautern seine Maikerwe gefeiert. Im Anschluss sind sowohl die Polizei als auch die Schausteller zufrieden.

Die meisten Festbesucher haben sich nach Einschätzung der Beamten friedlich verhalten und die Maikerwe einfach genossen. Immerhin war die Durststrecke über die Wintermonate lang und auf dem Messeplatz lockten zehn Tage am Stück viele Attraktionen. Nach dem finalen Feuerwerk am Montagabend sagt die Polizei nun: "Aus unserer Sicht waren die Feststage friedlich, Straftaten gab es nur wenige".

Straftaten auf der Kerwe: Alkohol, Schlägerei und Drogen

Wenige Straftaten, das ist erfreulich. Aber ein paar gab es eben doch. Beispielsweise wehrte sich jemand gegen die Polizei - wie sie sagt, im Zuge einer vorausgegangenen Körperverletzung. Davon habe es in zehn Tagen insgesamt drei gegeben. Meist, weil Alkohol im Spiel gewesen sei.

Außerdem hätten ein paar Kerwebesucher Anzeigen kassiert, weil sie andere beleidigten oder etwas demolierten. Darüber hinaus erwischte die Polizei nach eigenen Angaben drei Besucher, die gegen das Betäubungsmittelgesetz verstießen. Alles in allem habe die Maikerwe 2023 aber kein großes Problem dargestellt. Gut sei auch die enge Zusammenarbeit mit dem Kaiserslauterer Ordnungsamt und der US-amerikanischen Security Police gewesen.

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Auch die Schausteller sind nach Worten ihrer Vorsitzenden Susanne Henn-Marker "größenteils zufrieden". Es seien mehr Besucher auf den Messeplatz gekommen, als man in Zeiten gestiegener Preise erwartet habe. So hätten die Menschen nach wie vor Lust, in ihrer Freizeit Spaß zu haben und dafür auf der Kerwe auch Geld auszugeben. Allerdings habe am zweiten Wochenende ein Streetfood-Festival auf dem Betzenberg der Maikerwe Konkurrenz gemacht.