17:00 Uhr - Ende der Berichterstattung im Live-Ticker
Vielen Dank, dass Sie unseren Live-Ticker zum Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben verfolgt haben. Wir beenden den Live-Ticker an dieser Stelle. Im folgenden Artikel gibt es den aktuellsten Stand noch einmal zum Nachlesen. Ihnen wünschen wir einen schönen Abend.
Nach Begehung von LBM und Forst Nach Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben: Böschung "grundsätzlich sicher"
Forst und LBM haben die beim Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben zerstörte Böschung kontrolliert. Sie sei "grundsätzlich sicher", sagte Volker Priebe vom LBM.
14:55 Uhr - LBM: Böschung nach Waldbrand "grundsätzlich sicher"
Die beim Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben zerstörte Böschung ist grundsätzlich standsicher. Das teilt Volker Priebe, der stellvertretende Leiter des Landesbetriebs Mobilität in Kaiserslautern, mit. Dennoch seien einige Arbeiten entlang der aktuell gesperrten Landesstraße 482 notwendig. Der Landesbetrieb Mobilität werde eine ein Meter hohe Betonwand errichten. "Das soll verhindern, dass Geröll auf die Straße rollen kann", sagt Priebe. Die Mauer werde etwas mehr als 50 Meter lang sein. Außerdem müssten verbrannte Bäume gefällt werden. Zunächst müssten Verkehrsteilnehmer mit einer Sperrung der L482 bis zum 30. Juni rechnen.
12:45 Uhr - Städte KL und PS warnen vor Waldbrandgefahr
Die Städte Kaiserslautern und Pirmasens warnen angesichts der anhaltenden Trockenheit vor erhöhter Waldbrandgefahr. Wer in Pirmasens im Freien mit offenem Feuer hantiert, dem droht sogar eine Geldstrafe.
Durch den Erlass einer Allgemeinverfügung hat die Stadt Pirmasens offenes Feuer in Außenbereichen bis auf Weiteres verboten. Unter das Verbot fallen beispielsweise Lagerfeuer oder der Betrieb von Kohle- oder Gasgrills – und das auch an öffentlichen, ausgewiesenen Grillplätzen! Ausgenommen sind nur private Gärten und Grundstücke. In der Öffentlichkeit ist auch das Anzünden von Fackeln, Kerzen oder Shishas verboten – beispielsweise in öffentlichen Parks. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Geldstrafe von 300 Euro rechnen. In Kaiserslautern drohen derzeit keine Geldstrafen, die Stadt bittet aber darum, vorsichtig zu sein und im Wald oder auf Friedhöfen nicht zu rauchen und keine Kerzen anzuzünden.
08:20 Uhr - Experten überprüfen Hang
Heute will das Forstamt Westrich zusammen mit dem Landesbetrieb Mobilität den Hang entlang der L482 sowie die Bäume überprüfen. Vermutlich müssen einige Bäume, die gebrannt haben, aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die Straße soll vermutlich bis zum 30. Juni gesperrt bleiben.
07:30 Uhr - Ganster: "Noch viel Arbeit"
Susanne Ganster (CDU), die Landrätin des Kreises Südwestpfalz, zeigt sich bei Facebook erleichtert und dankbar. "Unsere Einsatzkräfte werden aber auch in den nächsten Tagen noch viel Arbeit haben, bis alle Glutnester beseitigt sein werden."
03:55 Uhr - Lage entspannt sich in der Nacht weiter
Die Lage im Waldbrand-Gebiet hat sich in der Nacht zum Donnerstag weiter entspannt. "Wir sind die betroffene Fläche in der Nacht zwei bis drei Mal mit einer Wärmebildkamera abgegangen", sagte Einsatzleiter Benjamin Helfrich dem SWR. Dabei sei keine erhöhte Temperatur festgestellt worden. Allerdings gebe es hie und da noch Glutnester.
22:35 Uhr: Einsatzzentrale wird abgebaut
21:00 Uhr: SWR Extra: Waldbrandgefahr im Südwesten
20:10 Uhr - SWR-Reporterin Alexandra Dietz: "Stimmung ist gelöst"
Die Erleichterung ist riesengroß, sagt SWR-Reporterin Alexandra Dietz. Doch ganz vorbei ist das Waldbrand-Szenario noch nicht. Durch die Arbeiten der Feuerwehrleute am Hang fallen vereinzelt Gesteinsbrocken auf die Straße.
20:00 Uhr - Erleichterung nach dem zweiten Tag des Waldbrands
Aufatmen rund um Pirmasens und Rodalben in der Pfalz: Der große Waldbrand ist wohl zum allergrößten Teil unter Kontrolle. Die Anstrengungen der Einsatzkräfte haben sich gelohnt. Das ist die Lage am Mittwochabend:
18:20 Uhr - Anwohner dürfen ab sofort zurück in ihre Häuser
17:45 Uhr - Reporterin Alexandra Dietz zur aktuellen Lage
17:13 Uhr - Fläche des Waldbrandes kleiner als befürchtet
Nach neusten Erkenntnissen ist die Fläche des Waldbrandgebiets kleiner als zuvor befürchtet. Nach Angaben des Einsatzleiters sollen etwa fünf bis sechs Hektar Wald betroffen sein. Vorher war die Feuerwehr von bis zu 14 Hektar ausgegangen. Bei Drohnenaufnahmen sah es demnach wegen der starken Rauchentwicklung gestern so aus, als sei eine größere Fläche vom Feuer betroffen.
16:54 Uhr - Appell der Einsatzleitung
Einsatzleiter Christoph Kästner wendet sich mit einem Appell an die Bevölkerung: "Bitte verwenden Sie keinen Einweggrill im Wald, machen Sie keine Lagerfeuer. Die Trockenheit birgt ein großes Gefahrenpotential. Werfen Sie keine Zigaretten aus dem Auto. Ein Großbrand ist schneller da, als man schauen kann."
16:39 Uhr - Denzer: Evakuierung kann zeitnah aufgehoben werden
Auf einer Pressekonferenz hat der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rodalben, Wolfgang Denzer (SPD) angekündigt, dass die betroffenen Menschen zeitnah in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren können. Demnach habe der Kampfmittelräumdienst Entwarnung gegeben. Es gäbe keine Blindgänger und Munitionsbestände aus dem Zweiten Weltkrieg im Bereich des Waldbrandes. Deswegen können auch die Feuerwehrleute ab sofort im gesamten Gebiet Löscharbeiten durchführen. Der Einsatzleiter geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Nachlöscharbeiten noch bis zum Wochenende andauern könnten.
16:30 Uhr - Feuerwehr weiterhin mit Löscharbeiten beschäftigt
Die Feuerwehr ist noch immer dabei, Glutnester und Bodenbrände zu löschen.
14:57 Uhr - Landesstraße 482 bleibt noch länger gesperrt
Der Landesbetrieb Mobilität teilt mit, dass die L482 wohl noch länger gesperrt bleibt. Zunächst müssten Verkehrsteilnehmer mit einer Sperrung bis zum 30. Juni rechnen. Die Umleitung erfolgt in dieser Zeit über Rodalben, die Landesstraße 497, den Kreisel Biebermühle, die Bundesstraßen 270 und 10 bis Pirmasens und umgekehrt.
Morgen will das Forstamt Westrich zusammen mit dem Landesbetrieb Mobilität den Hang entlang der L482 sowie die Bäume überprüfen. Vermutlich müssen einige Bäume, die gebrannt haben, aus Sicherheitsgründen gefällt werden, sagte ein Sprecher. Auch müsse man schauen, ob der Hang nach dem Feuer und den Löscharbeiten noch sicher sei.
14:38 Uhr - Tiere konnten dem Feuer wohl teilweise entkommen
„Größere Tiere und auch Vögel werden wohl rechtzeitig vor dem Feuer entkommen sein.“ Das sagen Florian Kemkes und Daniel Koch, Leiter und Büroleiter, des zuständigen Forstamtes Westrich dem SWR. Anders sehe es dagegen bei kleineren und auch jüngeren Tieren aus. Ein genaues Bild konnte sich der Forstamtsleiter noch nicht machen. Auch er konnte noch nicht in das betroffene Waldgebiet, da der Kampfmittelräumdienst Munition aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden vermutet. Das Gelände muss zuerst freigegeben werden.
13.40 - Blick auf den Brandherd von oben
Mit einer Drohne konnten wir über den Brandherd des Waldbrandes zwischen Pirmasens und Rodalben fliegen. Dabei ist zu sehen, wie stark das Feuer gewütet hat.
12:30 - Bericht über den Einsatzleiter
SWR-Reporterin Verena Lörsch war seit den frühen Morgenstunden in der Einsatzzentrale in Pirmasens. Sie hat mit Einsatzleiter Christoph Kästner gesprochen.
11:10 - So sieht es am Brandherd aus
An dieser Böschung ist der Brand gestern Mittag ausgebrochen. Durch den Wind haben sich die Flammen schnell ausgebreitet.
10:45 - Live-Update von SWR Aktuell aus dem Waldbrandgebiet
10:25 - Feuerwehr in Rodalben und Pirmasens weiterhin im Einsatz
Mithilfe einer Drehleiter versucht die Feuerwehr hier den Waldboden feucht zu halten.
09:40 - Feuerwehr will Boden feucht halten
Um ein Auflodern der Flammen zu verhindern, will die Feuerwehr den Boden im Waldbrandgebiet feucht halten. Das berichtet Wolfgang Denzer, der Bürgermeister der VG Rodalben.
09:35 - Sondersendung zum Waldbrand im SWR Fernsehen
Das SWR Fernsehen zeigt zum Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben heute eine Sondersendung. Beginn ist um 20.15 Uhr.
09:30 - Feuerwehr in Rodalben kann verbrannte Stellen nicht betreten
Die Feuerwehr kann derzeit nur aus den Bereichen löschen, die nicht verbrannt sind. Das sagt Einsatzleiter Christoph Kästner von der Freiwilligen Feuerwehr Rodalben. Da auf dem Gelände möglicherweise Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg liegen, sei das Betreten des Areals für die Feuerwehrleute zu gefährlich. Auf den verbrannten Feldern und Wäldern sei es derzeit auch noch viel zu heiß, um sie betreten zu können.
09:10 - Rund 350 Menschen aus Rodalben mussten Häuser verlassen
"Die Lage ist über Nacht sehr stabil geblieben", sagt der Pressesprecher des Kreises Südwestpfalz, Thorsten Höh. Elf Menschen, die nicht in ihren Wohnungen sein können, würden sich derzeit in der Auffangstation in Rodalben aufhalten. Vermutlich gegen Mittag werde sich entscheiden, wann sie wieder zurückkönnen. Das hänge mit der Entwicklung der Winde zusammen. Insgesamt haben rund 350 Menschen ihr Zuhause wegen des Brandes verlassen müssen. Die meisten seien bei Freunden oder Familienangehörigen untergekommen.
07:30 - Derzeit etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort im Waldbrandgebiet
Ein Blick in die Einsatzzentrale in Pirmasens am Morgen. Derzeit sind rund 100 Helferinnen und Helfer im Waldbrandgebiet im Einsatz. Im Laufe des Tages werden es vermutlich wieder mehr.
06:40 - So ist die Lage am Morgen in Pirmasens und Rodalben
SWR-Reporterin Verena Lörsch ist in der Einsatzzentrale in Pirmasens. Sie berichtet, dass die Feuerwehrleute über die Nacht verschiedene Brandwachen abgestellt haben. Der Brand sei unter Kontrolle.
06:25 - Feuerwehr aus Zweibrücken im Einsatz
Bis heute früh um 1.00 Uhr war die Feuerwehr des Flugplatzes in Zweibrücken bei dem Brand im Einsatz - mit sechs Wagen.
06:15 - OB Zwick: Respekt für die Feuerwehr
Der Pirmasenser Oberbürgermeister Zwick (CDU) spricht der Feuerwehr über Facebook "Respekt und Anerkennung" aus.
05:14 - Kampfmittelräumdienst soll Gebiet untersuchen
Bevor die Feuerwehrleute zu den festgestellten Glutnestern am Boden vordringen können, um sie zu löschen, muss zunächst der Kampfmittelräumdienst das Gebiet untersuchen. Das hat der Einsatzleiter mitgeteilt. Der Waldbrand war gestern ganz in der Nähe zweier Militäreinrichtungen bei Pirmasens ausgebrochen, dort werden Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden vermutet. Diese könnten durch das Feuer explodieren und so zur Gefahr für die Feuerwehrleute werden.
04:55 - Drohnen-Aufnahmen zeigen Glutnester
In dem abgebrannten Waldgebiet gibt es noch viele Glutnester. Diese seien auf Luftaufnahmen von Drohnen gut zu erkennen, sagte der Einsatzleiter. Er schätze, dass die Glutnester noch eine Weile glimmen werden - er rechne aber derzeit nicht damit, dass das Feuer erneut aufflammt. Aktuell sind nach seinen Angaben noch etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort. Weitere stünden aber auf Abruf, falls sich die Lage entgegen der Erwartungen noch einmal verschlechtern sollte.
04:15 - Nächtliche Temperaturen haben Lage weiter entspannt
Die kühlen Temperaturen in der Nacht haben der Feuerwehr geholfen, den Waldbrand weiter unter Kontrolle zu bringen. Das hat ein Sprecher der Feuerwehr am Morgen bestätigt. Dennoch bereiten sich die Einsatzkräfte auf weitere Löscheinsätze vor. Derzeit werde das betroffene Gebiet weiter bewässert, damit steigende Temperaturen und Sonnenschein bei Tag nicht wieder zu größeren Feuern führen. Tagsüber hat auch ein Hubschrauber der Polizei bei den Löscharbeiten die Kräfte am Boden unterstützt.
03:40 - Auch Kreis Südwestpfalz dankt den Einsatzkräften
Auch die Kreisverwaltung Südwestpfalz hat sich über die sozialen Medien bei den mehr als 200 Einsatzkräften vor Ort bedankt. Sie alle würden einen "prima Job" machen. Die Verantwortlichen seien guter Hoffnung, dass die bereitgestellten Hilfen für die Bevölkerung - etwa die Notunterkunft in der Sporthalle der BBS - nicht benötigt werden.
00:32 - Bürgermeister bedankt sich bei Einsatzkräften
23:50 - Beigeordneter erwartet ruhige Nacht
Der Beigeordnete der Stadt Pirmasens, Denis Clauer (CDU), geht davon aus, dass sich die Lage über Nacht weiter beruhigt. Entscheidend seien die vergangenen Stunden gewesen, in denen die Feuerwehr den Brand habe einkesseln können. Wenn es über Nacht nun weiter abkühle und der Wind nachlasse, helfe das, den Brand weiter unter Kontrolle zu bekommen. Sollte nichts unvorhergesehenes passieren, rechnet Clauer mit einer ruhigen Nacht. Um 8 Uhr am Morgen soll es dann die nächste Einsatzbesprechung geben.
23:45 - Live-Schalte von Reporterin Alexandra Dietz vom Brandherd
22:31 - Feuer zwischen Pirmasens und Rodalben weitgehend unter Kontrolle
Die Feuerwehr hat den Waldbrand inzwischen nach eigenen Angaben eingekesselt und unter Kontrolle. Die Warnmeldung bei der Handy-App "Katwarn" sei aufgehoben. Die Landesstraße 482 bleibe aber noch weiter gesperrt. Experten rechnen mit mehreren Glutnestern, die sich im Wald auch über Nacht wieder entzünden könnten. Feuerwehrleute halten deshalb Brandwachen, um mögliche Glutnester frühzeitig erkennen zu können. Alle Wehren bleiben laut der Einsatzleitung in Bereitschaft und genügen Einsatzkräfte auf Abruf vor Ort. Die Notunterkunft in der BBS Rodalben werde aktuell kaum bis gar nicht benötigt.
22:03 - Ursprung des Feuers am Straßenrand der L482?
Hier, am Straßenrand der L482 zwischen Pirmasens und Rodalben könnte das Feuer am Mittag ausgebrochen sein.
21:57 Uhr - Tierrettung bietet Hilfe an
Die Tierrettung Saar-Pfalz aus Contwig ist nach eigenen Angaben wegen des Waldbrandes in Alarmbereitschaft. Sie stehe mit einem Spezialfahrzeug bereit, das Mensch und Tier in nur schwer zugänglichem Gelände retten könne. Wer demnach Hilfe benötigt oder verletzte Tiere findet, kann sich bei der Polizei oder der Feuerwehr melden, die mit der Tierrettung in direktem Kontakt stehen.
21:38 Uhr Einsatzkräfte sind erschöpft
Eine Feuerwehrfrau liegt nach ihrem Einsatz erschöpft auf dem Boden der eingerichteten Einsatzzentrale in Pirmasens.
21:01 Uhr - Live-Schalte von Reporterin Alexandra Dietz zur Lage
20:40 Uhr - Eine Zusammenfassung, was bisher passiert ist
19:55 Uhr - Nicht absehbar, wann Brand gelöscht werden kann
In der Pressekonferenz zum Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben sagte der Einsatzleiter Simon Tigges, dass aktuell noch nicht klar sei, wann die Feuerwehren den Brand löschen können. Man stelle sich darauf ein, dass das Feuer erst in einigen Stunden oder sogar Tagen gelöscht werden kann.
Wolfgang Denzer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rodalben sagte, dass Menschen weiterhin zum eingerichteten Versorgungszentrum in Rodalben kommen können. Bis jetzt seien aber alle Betroffenen bei Familie oder Freunden untergekommen, sodass die Halle noch völlig leer sei.
Susanne Ganster, die Landrätin des Kreises Südwestpfalz sagte, dass der Kreis gemeinsam mit der Einsatzleitung die Lage stündlich neu beurteilen wolle. Sollte sich die Lage verschlechtern, sei es jederzeit Möglich, weitere Maßnahmen zu ergreifen.
18:47 Uhr - Reporter dürfen nicht näher ans Einsatzgebiet
Unsere Reporterinnen und Reporter dürfen nach wie vor nicht näher an den Waldbrand heran. Das sei zu gefährlich, sagt die Feuerwehr. Deswegen ist es zurzeit schwierig, mehr Fotos und Videos vom Brand zu bekommen.
18:44 Uhr - Pressekonferenz zum Waldbrand hier zum Nachschauen
Die Pressekonferenz zum Waldbrand zwischen Pirmasens und Rodalben ist beendet. Hier gibt es sie nochmal in ganzer Länge zu sehen.
18:35 Uhr - Feuerwehr ruft zum Wasser sparen auf
Die Feuerwehr ruft die Bevölkerung dazu auf, Wasser zu sparen. In einer Gefahrenmeldung der Leitstelle Landau heißt es wörtlich:
Für die Bekämpfung des Waldbrandes werden enorme Wassermengen benötigt. Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Rodalben fordert die Bevölkerung dazu auf, sparsam mit der Verwendung von Trinkwasser umzugehen. Insbesondere soll das Bewässern von Garten- und Rasenflächen unterbleiben. Alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben befinden sich weiter in stetiger Abstimmung.
18:30 Uhr - Gefahr durch Blindgänger und Munition im Boden?
Das brennende Gebiet erstreckt sich nach Angaben der Einsatzleitung zwischen Fohnbachstraße und der US-Kaserne auf der Husterhöhe. Die Brandursache ist noch unklar. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass auf dem betroffenen Gebiet Blindgänger und Munitionsbestände aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden liegen. Dies erschwere aktuell die Brandbekämpfung. Bisher seien knapp 200 Kräfte im Einsatz, darunter die Wehren aus Pirmasens, dem Landkreis Südwestpfalz sowie der Flughafenfeuerwehr Zweibrücken.
18:15 Uhr - Weitere Evakuierungen werden vorbereitet
Wie die Polizei mitteilt, werden jetzt weitere Evakuierungen vorbereitet. Menschen, die in der Fohnbachstraße, am Grünbühl, in der Bergstraße und am Köpfel in Rodalben wohnen, sollen demnach in Sicherheit gebracht werden.
18:05 Uhr VG Rodalben richtet Bürgertelefon ein
Die Verbandsgemeinde Rodalben hat für betroffene Anwohner und Hilfesuchende ein Bürgertelefon eingerichtet: 06331-1410536.
17:53 Uhr - Reporterin Alexandra Dietz berichtet von der Einsatzzentrale
17:52 Uhr - Großes Waldstück zwischen PS und Rodalben betroffen
Die Einsatzleitung geht davon aus, dass mittlerweile ein Bereich von etwa 20 Fußballfeldern (ungefähr 14 Hektar) zwischen Pirmasens und Rodalben brennen.
17:33 Uhr - Pressekonferenz im Livestream ab etwa 18:15 Uhr
Ab 18 Uhr können Sie hier unseren Livestream zur Pressekonferenz der Einsatzleitung zum Waldbrand verfolgen.
17:00 Uhr - Pressekonferenz angekündigt
Die zuständigen Behörden wollen nach eigenen Angaben um 18 Uhr in Pirmasens gemeinsam mit der Einsatzleitung eine Pressekonferenz geben, in der sie über das Ausmaß des Waldbrandes informieren.
16:51 Uhr - Anlaufstelle für Bewohner eingerichtet
In der Gabelsbergerstraße in Rodalben ist bei der Berufsbildenden Schule eine Anlaufstelle für betroffene Anwohner eingerichtet.
16:45 Uhr - Soldaten räumen vorsorglich Militärhallen
Mittlerweile sind nach Angaben der Einsatzleitung mehrere hundert Feuerwehrleute im Einsatz. Sie würden im sogenannten "Pipeline Betrieb", also im fliegenden Wechsel löschen. Der Teil der Feuerwehrleute, der gerade nicht löscht, befüllt demnach die Autos mit Wasser. Parallel seien Bundeswehr- und US-Soldaten dabei, Militärhallen in der nähe des Brandes zu räumen. Dort sei stellenweise Sprengstoff gelagert. Grund für Panik bestehe laut Einsatzleitung aber nicht.
16:21 Uhr - Feuerwehr: Fenster und Türen geschlossen halten
Weit mehr als 100 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Nach Angaben von Einsatzleiter Simon Tigges hat zunächst eine Böschung gebrannt. Der Wind habe dann dafür gesorgt, dass sich das Feuer schnell von Pirmasens Richtung Rodalben ausbreiten konnte. Teilweise habe sich der Brand auch auf militärisches Gelände ausgedehnt. Die Lage sei noch sehr unübersichtlich. Nach Angaben der Polizei ist die Landesstraße 482 voll gesperrt. Sie bittet darum, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Die Feuerwehr bittet Bewohner in der Region Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen sowie Klimaanlagen abzuschalten.
16:11 Uhr - Mobile Einsatzzentrale in Pirmasens eingerichtet
Die Kommunen Pirmasens und Rodalben haben gemeinsam mit den Feuerwehren eine mobile Einsatzzentrale am Stadion auf der Husterhöhe in Primasens eingerichtet. Von dort aus koordinieren sie den Einsatz der Rettungskräfte.
15:30 Uhr: Erste Anwohner in Sicherheit gebracht
Erste Anwohner sind laut Polizei bereits in Sicherheit gebracht worden. Weitere Anwohner in Rodalben werden aktuell mit Lautsprecherdurchsagen darauf aufmerksam gemacht, dass auch sie ihre Häuser gegebenenfalls verlassen müssen. Das Gelände wird zurzeit großräumig abgesperrt. Zurzeit brennt eine Wald- und Feldfläche in der Größe von rund 17 Fußballfeldern, heißt es von der Polizei.
Wir Journalisten dürfen bis auf Weiteres nicht näher an den Waldbrand heran.