Schon aus der Ferne sieht man orangefarbene Kürbisse inmitten von Blumenbeeten leuchten. Schritt für Schritt kommen weiße und grüne Kürbisse dazu. Dann erkennt man als Besucher die ersten übermannsgroßen Kürbis-Skulpturen. Von Balu der Bär und Mogli bis hin zu einem Papagei oder einem Chamäleon: In diesem Jahr sind bei der Kürbisausstellung elf verschiedene Figuren aus dem Dschungel zu sehen.
Mehrere zehntausend Kürbisse auf der Gartenschau Kaiserslautern
Bis eine Figur aufgebaut ist, dauert es in der Regel einen Tag, so die Leiterin der Kaiserslauterer Gartenschau, Christine Schweigert. Insgesamt brauche man für alle elf Figuren bis zu 40.000 Kürbisse.
Die riesigen Figuren sind an sich aus Holz und werden in der Schweiz geschnitzt. In Kaiserslautern werden die Kürbisse dann an das dafür vorgesehene Gerüst gesteckt.
Auch wenn die Ausstellung fertig aufgebaut ist, muss immer mal wieder nachgebessert werden. "Es kann auch schon mal passieren, dass Kürbisse abfallen", sagt Christine Schweigert. Denn der Kürbis sei eben ein Naturprodukt. Aber ein Mitarbeiter bessere diese Stellen während der Ausstellung aus und verarbeite wieder neue Kürbisse.
Die Kürbisausstellung ist bis zum 31.Oktober geöffnet und ist an den Öffnungszeiten der Gartenschau zu sehen.