Mann hatte keine bösen Absichten

Junge aus Hohenecken hat Nachbarn nicht erkannt

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Autor/in
Jürgen Rademacher
Bild von Jürgen Rademacher, Redakteur im SWR Studio Kaiserslautern

In den sozialen Medien machten am Dienstag Gerüchte die Runde, dass ein fremder Mann in Kaiserslautern Kinder anspreche. Nun hat sich gezeigt: Es war der Nachbar des Jungen.

Der Mann hatte gegen 8 Uhr am Dienstagmorgen einen zwölfjährigen Jungen angesprochen und wollte ihn mit zur Schule nehmen. Jetzt teilte die Polizei mit, dass es sich bei dem vermeintlichen Kinderansprecher um einen Nachbarn handelte, der keine bösen Absichten hatte. Aufgrund der morgendlichen Dämmerung hatte der Junge den Mann nicht erkannt.

Schon früher ähnliche Fälle im Kreis Kaiserslautern

Anfang Februar hatten Eltern der Polizei drei ähnliche Fälle in Ramstein-Miesenbach und Landstuhl gemeldet. Auch damals hatten die angesprochenen Kinder richtig reagiert: Sie waren geflüchtet oder hatten sich Hilfe geholt. Weitere Fälle gab es im Dezember - wieder in Ramstein-Miesenbach und in Bann im Kreis Kaiserslautern.

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