Der nasse Mai bringt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Schnakenbekämpfung (KABS) viel Arbeit mit sich. In den Uferwiesen und Auenwäldern haben sich viele Wasserlachen und Pfützen gebildet - die ideale Kinderstube für die stechenden Plagegeister. Vereinzelt sei eine hohe Dichte von bis zu 1.000 Larven pro Liter Wasser festgestellt worden, was eine Behandlung notwendig mache, teilte die KABS am Dienstag mit.
Die Stechmückenjäger werden in den kommenden Tagen mit Hubschraubern am Oberrhein gegen das Schlüpfen vieler Larven vorgehen. "Erste Flüge bei Philippsburg, in Südbaden, Rheinhessen und Südhessen finden bereits heute statt, am Mittwoch folgen Nordbaden, Süd- und Vorderpfalz", teilte die KABS mit.