Eine Mücke saugt Blut aus dem Arm eines Mannes.

Bis zu 1.000 Larven pro Liter

Kampf gegen drohende Schnakenplage am Rhein

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Die stetigen Regenfälle der letzten Wochen sind gut für's Grundwasser. Sie haben aber eine unerwünschte Nebenwirkung: In den Rheinauen vermehren sich die Schnaken in Massen.

Der nasse Mai bringt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Schnakenbekämpfung (KABS) viel Arbeit mit sich. In den Uferwiesen und Auenwäldern haben sich viele Wasserlachen und Pfützen gebildet - die ideale Kinderstube für die stechenden Plagegeister. Vereinzelt sei eine hohe Dichte von bis zu 1.000 Larven pro Liter Wasser festgestellt worden, was eine Behandlung notwendig mache, teilte die KABS am Dienstag mit.

Ein Hubschrauber der KABS bekämpft von dere Luft aus Schnaken
Mit einem Hubschraubern verteilt die KABS Eisgranulat, indem sich der Bacillus thuringiensis israelensis befindet.

Die Stechmückenjäger werden in den kommenden Tagen mit Hubschraubern am Oberrhein gegen das Schlüpfen vieler Larven vorgehen. "Erste Flüge bei Philippsburg, in Südbaden, Rheinhessen und Südhessen finden bereits heute statt, am Mittwoch folgen Nordbaden, Süd- und Vorderpfalz", teilte die KABS mit.

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Stechmücken drohen sich entlang des Rheins auszubreiten. Die KABS verteilt jetzt in Rheinhessen aus der Luft Gift gegen die Larven. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

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SWR