Polizisten suchen am Fundort des getöteten Mädchens Luise nach weiteren Hinweisen.

Das war der RLP-Newsticker am Mittwoch

++ Mutmaßliche Täterinnen nicht mehr bei Eltern ++ Wieder Geldautomat gesprengt ++ Schnee und Staus ++

Stand
Autor/in
Torsten Nenner

Was ist in der Nacht in Rheinland-Pfalz passiert? Was bringt der Morgen? Mit unserem RLP-Newsticker seid ihr auf dem Laufenden!

Bis Morgen!

Das war der Rheinland-Pfalz-Newsticker für heute. Morgen ist meine Kollegin Susanne Weber am Ruder. Sie wird euch ab 6 Uhr wie gewohnt mit allen wichtigen Infos aus und für Rheinland-Pfalz versorgen. Bis dahin gibt’s News aus dem Land wie gewohnt auf unserer Homepage, in der SWR Aktuell App und auf Social Media.

Ich wünsche euch einen schönen Tag! Und denkt dran: Bald wird es dann auch endlich ein bisschen wärmer.

Mutmaßliche Täterinnen nicht mehr bei ihren Eltern

Die beiden Mädchen, die die zwölfjährige Luise getötet haben sollen, leben vorerst nicht mehr bei ihren Eltern. Die beiden 12- und 13-Jährigen seien "außerhalb des häuslichen Umfeldes untergebracht", teilte der zuständige Kreis Siegen-Wittgenstein mit. Dies sei auch damit verbunden, dass die Kinder nicht ihre bisherigen Schulen besuchten, hieß es weiter. Die Mädchen hätten aber weiterhin Kontakt zu ihren Eltern. Die sei aufgrund des jungen Alters der Mädchen für die "Entwicklung einer gelingenden Unterstützung sehr bedeutsam und wird insofern unterstützt", teilte der Kreis mit.

Auch für die beiden Tatverdächtigen handele es sich um eine "ganz außergewöhnliche Situation, die viel Empathie und umsichtiges Agieren erfordert", sagte Kreis-Jugenddezernent Thomas Wüst. Die beiden Mädchen hatten gestanden, die zwölfjährige Luise mit zahlreichen Messerstichen getötet zu haben. Wegen ihres Alters sind sie noch nicht schuldfähig und können deshalb nicht vor Gericht angeklagt werden.

Nur Blechschäden bei Glätte-Unfällen

In der Region Trier ist es am Morgen zu mehreren Unfällen wegen schneeglatter Straßen gekommen. Dabei wurde zum Glück niemand verletzt. Nach Angaben der Polizei gab es bei Idar-Oberstein und Morbach im Hunsrück jeweils zwei kleinere Unfälle gegeben. Auch in der Eifel bei Prüm wurden zwei kleinere Blechschäden gemeldet. Wie die Polizei mitteilte, sind die Straßen in der Region weitestgehend geräumt.

Darüber berichtete SWR4 RLP am 15. März 2023 um 9:30 Uhr.

Gesprengter Geldautomat: Überall Scherben und Splitter

Wir haben nun auch ein Foto vom Tatort in Fischbach bei Dahn, wo heute ein Geldautomat gesprengt wurde. Am frühen Morgen hatte es eine heftige Detonation gegeben. Durch die Explosion ist laut Polizei ein erheblicher Sachschaden entstanden. Die mutmaßlichen Täter sind weiter auf der Flucht. Die Polizei sucht nach ihnen.

Glasscherben und Absperrband der Polizei - In Fischbach bei Dahn gab es eine Explosion, offenbar wurde ein Geldautomat gesprengt
Heftige Explosion am frühen Mittwochmorgen in einer Bankfiliale in Fischbach bei Dahn. Überall liegen Glasscherben, der Tatort wurde von der Polizei abgesperrt.

Wo bekommt der Gelterswoog Wasser her?

Der Stausee Gelterswoog bei Kaiserslautern hat seit Jahren niedrige Pegelstände. Da der Stadtrat im Januar beschlossen hatte, den Gelterswoog mit Blick auf die dort ansässigen Vereine und Pächter zu erhalten, stellt sich nun die Frage: Wo kommt das Wasser her? Eine Möglichkeit ist, dass er künftig durch Wasser aus dem Walzweiher gespeist wird. Das wurde bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats bekannt. Ausgeschlossen hat die Verwaltung, das Wasser aus einem bestehenden oder neuen Tiefbrunnen zu entnehmen. Denn darüber läuft die Trinkwasserversorgung und die müsse gesichert werden. Daher bleibt wohl nur übrig, das Wasser aus dem Walzweiher in den See zu leiten. Die Stadt will sich um Fördermittel des Landes bemühen und prüfen lassen, ob das Wasser so genutzt werden kann.

Darüber berichtete SWR4 RLP am 15. März 2023 um 8:30 Uhr.

Prozess um tödliche Messerattacke: Ex-Freundin sagt aus

Wie schon in den Themen des Tages angekündigt, wird beim Prozess um die Messerattacke mit zwei Toten in Ludwigshafen-Oggersheim heute mit Spannung die Aussage der Ex-Freundin des Angeklagten erwartet. In den ersten Verhandlungstagen wurden vor dem Landgericht in Frankenthal bereits SMS-Chats zwischen dem Angeklagten und seiner Ex-Freundin aus Ludwigshafen öffentlich gemacht. Darin hatte der Angeklagte der Frau mehrere Tage vor der Bluttat zwischen Streitnachrichten ein "Geschenk auf ihrem Balkon" angekündigt. Am Tattag hatte er laut Staatsanwaltschaft den abgetrennten Arm eines Opfers auf den Balkon der Ex-Freundin geworfen. Zunächst habe die Ex-Freundin gedacht, es handele sich um eine Attrappe, aber dann habe sie die Polizei angerufen. In diesem Artikel werden wir den heutigen Prozesstag verfolgen und euch auf dem Laufenden halten.

Darüber berichtete SWR4 RLP am 15. März 2023 um 8:30 Uhr.

Nicht genug Personal: Kürzere Kita-Öffnungszeiten

Fehlende Erzieherinnen und Erzieher gibt es im ganzen Land. In der Region Trier führt dies nun dazu, dass einer der größten Träger, die Katholische Kita gGmbH, in manchen Kindergärten die Öffnungszeiten eingeschränkt. Besonders in Kitas im Raum Konz und Saarburg mache sich der Fachkräftemangel bemerkbar, sagte einer der Geschäftsführer dem SWR. Es gebe unbesetzte Stellen, weil zu wenige Erzieherinnen und Erzieher nachrückten. Zudem fielen in den Kitas auch immer mal Erzieherinnen und Erzieher wegen Krankheit aus. Ausgerechnet in Konz und Saarburg bräuchten aber Eltern oft lange Öffnungszeiten, weil sie zur Arbeit nach Luxemburg pendelten. Gleichzeitig würden häufig Erzieherinnen und Erzieher nach Luxemburg abwandern, weil sie dort besser bezahlt würden.

Darüber berichtete SWR1 RLP am 15. März 2023 um 8:30 Uhr.

Was bedeutet Strafmündigkeit?

Weil der Fall Luise solch eine große Aufmerksamkeit hervorruft, haben wir zusammen mit unserer Rechtsredaktion zusammengefasst, was Strafmündigkeit bedeutet. Die beiden mutmaßlichen Täterinnen sind mit 12 und 13 Jahren noch minderjährig und können nicht bestraft werden, wenn sie Straftaten begangen haben. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Kinder noch nicht einsehen können, wenn sie etwas Falsches tun, und dass sie ihr Verhalten auch nicht entsprechend steuern können. Diese Reife traut er erst Jugendlichen ab 14 Jahren zu.

Die Familiengerichte können aber - auch gegenüber den Eltern - zu verschiedenen Mitteln greifen, um sehr junge Straftäter zu beeinflussen. Dazu gehört zum Beispiel die Anordnung, Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Anspruch zu nehmen.

Strafbarkeit von Minderjährigen Der Fall Luise: Was bedeutet "Strafmündigkeit"?

Eine 12- und 13-Jährige werden verdächtigt, eine 12-Jährige erstochen zu haben. Wie sieht das rechtlich aus, wenn Minderjährige straffällig werden?

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz SWR Fernsehen RP

So sieht es im Hunsrück aus ❄

Unser Reporter Sebastian Grauer hat uns aus Schmißberg im Hunsrück ein Bild geschickt. Ganz schon weiß dort ⛄. Wenn ihr Lust habt, uns Bilder aus eurer Gegend zu schicken, könnt ihr das gerne tun. Über dieses Formular finden sie zu uns.

15. März: In Schmißberg im Hunsrück hat es geschneit
Man mag es kaum glauben, aber so sieht es am 15. März in Schmißberg im Hunsrück aus.

Update Verkehr: Langer Stau auf der A3 im Westerwald

Auf den Straßen knubbelt es sich im Berufsverkehr jetzt doch ganz ordentlich. Auf der A3 im Westerwald von Köln Richtung Frankfurt steht ihr zwischen Dierdorf und Diez zehn Kilometer im Stau. Auf der A6 Kaiserslautern Richtung Mannheim sind es zwischen KL-West und Dreieck KL vier Kilometer. Auf der A63 steht ein defekter Lkw zwischen Erbes-Büdesheim und Freimersheim. Vor der Kreuz Mainz Süd stockt es wie immer.

Auch auf vielen kleineren Straßen besonders im Norden von Rheinland-Pfalz kommt es wegen des Schneefalls und Glätte zu Problemen. Alle Meldungen findet hier. Fahrt vorsichtig!

Keine kleinen Wildkatzen mitnehmen!

Na klar, kleine Katzen sind sooo süß! Aber nicht jede kleine Katze, die im Wald gefunden wird, ist hilflos. Und da es zum Beispiel im Alzeyer Vorholz immer mehr Wildkatzen gibt, warnt das Forstamt Rheinhessen zum Start der Jungtiersaison vor Verwechslungsgefahr. Denn die wilden Kätzchen sehen Hauskatzen sehr ähnlich. Es kommt daher immer wieder vor, dass Waldbesucher kleine Katzenbabys, mitnehmen und "retten" wollen.

Diese Katzenbabys sind aber nicht von ihrer Mama allein gelassen worden. Die Wildkatzen-Mütter lassen ihren Nachwuchs nach Angaben des Forstamts mehrmals am Tag alleine, um auf Nahrungssuche zu gehen. Der Eindruck, dass die Babys hilflos und verlassen seien, täuscht also. Es sei wichtig, sie in Ruhe zu lassen. Die Mutter warte wahrscheinlich nur darauf, dass die Menschen sich wieder entfernten.

Eine junge Wildkatze blickt scheu zwischen Blättern im Wald hervor.
Junge Wildkatzen im Wald sollten auf keinen Fall mitgenommen werden.

Einmal strecken, bitte...

Puh, heute morgen haben wir wirklich viele Blaulicht-Meldungen im Programm. Ich denke, es ist Zeit für eine kurze Auflockerung. Bevor ihr euch jetzt also gleich auf euren Bürostuhl niederlasst, noch einmal ordentlich durchstrecken und dehnen. Denn heute ist Tag der Rückengesundheit. Obwohl natürlich jeden Tag beim Arbeiten gilt: Immer mal wieder aufstehen, rumlaufen, Sitzhaltung verändern. Das heißt aber auch: Der Gang zur Kaffeemaschine oder zum Quatschen zu den Kollegen ins Nachbarbüro ist gut für die Gesundheit. Ich bin dann mal kurz weg. 😉

Getötete Luise: Noch offene Fragen

Im Fall der getöteten zwölfjährigen Luise sind auch nach dem Geständnis zweier gleichaltriger Mädchen noch Fragen offen. Unter anderem zum Motiv, das hinter der grausamen Tat steckt. Dazu machten die Ermittler mit Verweis auf die noch strafunmündigen Kinder keine Angaben. Noch nicht bekannt ist auch, ob bereits eine Tatwaffe gefunden wurde.

Luise, die aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg stammt, war seit Samstag vermisst worden und am Sonntag tot in der Nähe eines Radweges auf rheinland-pfälzischem Gebiet unmittelbar an der Landesgrenze gefunden worden. Bei der Obduktion wurden zahlreiche Messerstiche festgestellt. Die mutmaßlichen Täterinnen und das Opfer sollen sich gekannt haben.

Koblenz

Tatverdächtige nicht mehr bei ihren Eltern Zwölfjährige Luise erstochen: Gleichaltrige Mädchen gestehen Tat

Die zwölfjährige Luise aus Freudenberg wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz von zwei gleichaltrigen Mädchen erstochen. Die Tatverdächtigen sind nicht mehr bei ihren Eltern.

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz SWR Fernsehen RP

Darüber berichtete SWR1 RLP am 15. März 2023 um 7:45 Uhr.

Stromausfall in LU: 76.000 Haushalte waren in betroffen

Es gibt Neuigkeiten vom stundenlangen Stromausfall in Ludwigshafen am vergangenen Freitagabend. Wie die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL) mitteilten, waren rund 76.000 Haushalte betroffen. Örtlich habe es auch kurze Unterbrechungen in der Wasserversorgung gegeben. Die Notstromaggregate in den beiden Wasserwerken seien zwar sofort angesprungen. Die Netzpumpen hätten wegen Spannungsschwankungen aber bereits in den Störbetrieb geschaltet.

Die Suche nach der genauen Ursache dauert aber an. Der Defekt in einer Schaltanlage im Umspannwerk Mundenheim werde weiter untersucht, so die TWL Die betroffene Schaltanlage wurde laut Unternehmen 2010 komplett erneuert. Sie werde jährlich kontrolliert und eventuelle Mängel unverzüglich behoben.

Darüber berichtete SWR1 RLP am 15. März 2023 um 7:30 Uhr.

Lange Haft wegen Drogenhandels

Das Landgericht Koblenz hat einen Mann wegen Drogenhandels zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und einem Monat verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mann von 2003 bis 2005 Mitglied einer Drogenbande war. Die Bande schmuggelte demnach damals unter anderem 20 Kilo Heroin und 15 Kilo Marihuana nach Deutschland und verkaufte das Rauschgift.

In Weißenthurm (Kreis Mayen-Koblenz) half der jetzt Verurteilte die Drogen auszuladen, außerdem war er laut Gericht an anderen Drogengeschäften beteiligt. 2005 waren Mitglieder der Bande festgenommen und verurteilt worden. Der heute 40-Jährige konnte damals in sein Heimatland Ukraine flüchten. Als 2022 in der Ukraine der Krieg ausbrach, flüchtete er nach Deutschland und wurde hier festgenommen. Zum Prozessauftakt hatte er die Vorwürfe eingeräumt.

Darüber berichtete SWR4 RLP am 15. März 2023 um 7:30 Uhr.

Endlich: Die Energiepreispauschale für Studis kommt!

Was lange währt... Immer wieder wurde sie aufgeschoben, verändert, diskutiert, jetzt ist es endlich soweit: Studierende, Fachschülerinnen und Fachschüler in Deutschland können ab heute die Energiepreispauschale beantragen. Die Einmalzahlung liegt bei 200 Euro und wird vielerorts schon sehnsüchtig erwartet, auch in Rheinland-Pfalz.

Auf der extra dafür eingerichteten Plattform Einmalzahlung200.de kann der Antrag ab sofort gestellt werden. Die Webseite war in den vergangenen Wochen in einem Pilotversuch mit mehreren Hochschulen erfolgreich getestet worden.

Eine Übersicht über die einzelnen Schritte für den Antrag findet ihr hier:

Das passiert heute in Deutschland und in der Welt

  • Die Bundesregierung will eine Nationale Wasserstrategie auf den Weg bringen, um die Wasserversorgung in Deutschland nachhaltig zu sichern. Das Kabinett wird über einen entsprechenden Entwurf von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) beraten. Ziel ist unter anderem, die Wassernutzung an die Folgen der Klimakrise anzupassen. Der Entwurf ist auf den Zeitraum bis 2050 ausgelegt. Erste Maßnahmen sollen bereits in den Jahren bis 2030 schrittweise umgesetzt werden.
  • Das Umweltbundesamt stellt heute die Treibhausgasbilanz für das vergangene Jahr vor. Der Ukraine-Krieg und damit verbundene Schritte im Energiebereich dürften sich negativ auswirken, weil wieder mehr Kohlekraftwerke am Netz sind. Mit Spannung werden die Zahlen für den Verkehrs- und Gebäudebereich erwartet. Der Verkehrssektor hatte in den vergangenen Jahren die Einsparvorgaben verfehlt.
  • Welche Folgen hat der Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer? Die USA machen zwei russische Kampfjets dafür verantwortlich. Wegen des Vorfalls hat die US-Regierung den russischen Botschafter einbestellt. Die Führung in Moskau wies am Abend die Vorwürfe zurück.
  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Estland. Bei seinem zweitägigen Besuch wird er sich über den Einsatz der deutschen Luftwaffe zur Überwachung und zum Schutz des Luftraums über dem Baltikum informieren. Steinmeier will später in der Hauptstadt Tallinn mit dem Präsidenten Estlands, Alar Karis, zusammentreffen. Der ehemaligen Präsidentin Kersti Kaljulaid will der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz verleihen.

Bewaffneter Raubüberfall in Gerolstein

In Gerolstein hat ein unbekannter Täter gestern Abend ein Kleidergeschäft überfallen. Nach Angaben der Polizei ist er flüchtig. Gegen 18 Uhr betrat er demnach den Laden, als er sah, dass nur noch die Mitarbeiterin darin war. Dort habe er mit einer Schusswaffe die Frau aufgefordert, ihm das Geld aus der Kasse zu geben. Da die Kasse kurz vor Ladenschluss bereits abgeschlossen und gesichert war, verlangte er den Angaben zufolge das Privatgeld der Frau. Anschließend sei der Täter mit einem kleinen zweistelligen Betrag geflüchtet.

Der Täter wurde als gedrungener etwa 1,65 Meter großer Mann beschrieben. Er sei mit dunkler Hose und Jacke, aber auffälligen weißen Sneakern bekleidet gewesen. Während der Tat habe er eine rote Skimaske getragen. Die Polizei bittet sich mit Hinweisen bei der Polizeiwache Gerolstein unter der Telefonnummer 06591/95260 zu melden. Hier halten wir euch auf dem Laufenden, sobald es etwas Neues gibt.

Verkehrslage: Schnee und Glätte im Norden von RLP

Seid unbedingt vorsichtig heute Morgen unterwegs! Besonders im Norden von Rheinland-Pfalz kommt es derzeit durch Schnee und Glätte zu Behinderungen. Unter anderem ist im Kreis Neuwied die B256 zwischen Kurtscheid und Straßenhaus in beiden Richtungen gesperrt. Im Kreis Mayen-Koblenz ist die Strecke zwischen Abzweig Nickenich und Mendig in beide Richtungen nach einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen gesperrt. Der Schneefall breitet sich in den nächsten Stunden weiter Richtung Süden aus.

Wenn ihr mit dem Zug unterwegs seid, findet ihr hier Infos zu aktuellen Behinderungen im Regionalverkehr der Deutschen Bahn. Kommt gut und sicher an!

Darüber berichtete SWR1 RLP am 15. März 2023 um 6:30 Uhr.

Enkeltrick in Trier verhindert

Das ist ganz knapp nochmal gut gegangen: Ein junger Mann aus Trier hat gestern einen Enkeltrick verhindert. Er bemerkte eine sichtlich nervöse 73-Jährige beim Telefonieren. Als er sie ansprechen und Hilfe anbieten wollte, konnte er Teile des Gesprächs mithören. Es ging um eine fünfstellige Geldsumme. Die Dame stand offensichtlich unter Zeitdruck.

Der junge Mann wurde misstrauisch und meldete seine Beobachtung der Polizei. Und tatsächlich: Als Beamten die 73-Jährige ansprachen, berichtete sie von einem Anruf. Der Mann am Telefon habe ihr gesagt, dass ihr Sohn bei einem Unfall ein Mädchen verletzt habe. Sie müsse eine Kaution bezahlen und sei auf dem Weg zur Geldübergabe. Das konnten die Beamten verhindern. Die Polizei ermittelt jetzt und warnt vor perfiden Betrügereien am Telefon.

RLP

Das war der RLP-Newsticker am Dienstag ++ Geldautomat in Ludwigshafen gesprengt ++ Totes Mädchen: Polizei informiert ++ Mit E-Scooter auf A62 ++

Was ist in der Nacht in Rheinland-Pfalz passiert? Was bringt der Morgen? Mit unserem RLP-Newsticker seid ihr auf dem Laufenden!

Guten Morgen RLP SWR1 Rheinland-Pfalz

Das war der RLP-Newsticker am Montag Totes Mädchen ++ Gegen Hate Speech vorgehen ++ Mehr Notunterkünfte ++

Was ist in der Nacht in Rheinland-Pfalz passiert? Was bringt der Morgen? Mit unserem RLP-Newsticker seid ihr auf dem Laufenden!

Guten Morgen RLP SWR1 Rheinland-Pfalz

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Torsten Nenner