+++ Sieben-Tage-Inzidenz stark gestiegen, auch Hospitalisierungen steigen +++
15:15 Uhr
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Rheinland-Pfalz auch am Mittwoch gestiegen. Sie liegt nun bei 86,3 (Vortag: 78,1). Die Inzidenz bei jungen Menschen unter 20 liegt deutlich höher bei 129,9. Bei über 60-Jährigen liegt sie bei 48,9. Das Landesuntersuchungsamt meldet 896 bestätigte Corona-Fälle. Außerdem sind fünf weitere Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz steigt von 2,5 auf 2,9 pro 100.000 Einwohner. 4,09 Prozent der Intensivbetten in Rheinland-Pfalz sind mit Covid-19-Erkrankten belegt (Vortag: 3,85 Prozent).
+++ Ampel-Parteien wollen Ende der Corona-Sonderlage am 25.11. +++
12:00 Uhr
Die mögliche neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP wollen die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite am 25. November beenden. Das haben Vertreter der Parteien mitgeteilt. Demnach soll die Pandemie-Notlage durch eine bis zum 20. März 2022 laufende Übergangsregelung ersetzt werden. Damit könnten die Bundesländer weiterhin Corona-Maßnahmen wie die Maskenpflicht anordnen. Die drei Partner wollten einen bundeseinheitlichen Rahmen schaffen, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese. Die besonderen Befugnisse der Regierungen in Bund und Ländern mit weitreichenden Eingriffsmöglichkeiten in die Grundrechte seien nicht länger gerechtfertigt.
+++ Gesundheitsminister Hoch: Warnstufe 2 noch im November möglich +++
10:00 Uhr
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) hält eine Verschärfung der Corona-Regeln für möglich, sollte die Inzidenz weiter ansteigen. Sie liegt aktuell im Land bei 78,1 - in Germersheim sogar bei 158,9. Im SWR sagte der Politiker, er rechne für November mit Warnstufe 2, "wenn zum Beispiel die Aufnahmen in Krankenhäusern und vor allem die Intensiv-Belegung ansteigen".
+++ Mehrere hundert Impfdurchbrüche in der Region Trier +++
9:55 Uhr
In der Region Trier gibt es nach Angaben der Gesundheitsämter bereits mehrere hundert Impfdurchbrüche. SWR Aktuell hat Sebastian Gregor, Chefarzt am Klinikum Idar-Oberstein, dazu befragt, ob dies Grund zur Sorge gibt und wie viele der Patienten und Patientinnen, die stationär behandelt werden müssen, ungeimpft sind.