Wie geht es rheinland-pfälzischen Ladenbesitzern und wie können die Innenstädte wieder attraktiver werden? Diesen Fragen haben sich unsere Reporterinnen und Reporter aus Trier, Idar-Oberstein und Kaiserslautern gewidmet und sich vor Ort umgesehen.
In Trier ist einiges in Bewegung. In derzeitige Leerstände würden neue Anbieter einziehen, berichtet Patrick Sterzenbach, Vorsitzender der City-Initiative Trier. Nur der Zustand der Innenstadt mache Probleme. Diese müsse dringend erneuert werden, um wieder attraktiver für die Menschen zu sein.
Idar-Oberstein will unter anderem mit Pop-up-Stores den Leerständen entgegenwirken. Dort teilen sich dann, wie hier, zum Beispiel vier Kleinunternehmerinnen die Verkaufsfläche. Für Sabrina Engers, die derzeit ihre selbstgemachten Hundeschellen im Store anbietet, sei das eine "hervorragende Chance bekannter zu werden".
Solche Maßnahmen zur Innenstadtbelebung fördert der Bund - im Fall Idar-Oberstein mit 2,2 Millionen Euro.
Auch in Kaiserslautern bleiben viele Ladenflächen leer. Deshalb werden auch in der Mall "K" neue Konzepte ins Auge gefasst. Zum Beispiel sollen zukünftig neben Restaurants und Einzelhändlern auch Dienstleister die Räumlichkeiten nutzen können. Dafür bedarf es aber umfangreicher Umbaumaßnahmen. Einige Kaiserslauterer Bürger zeigen sich dennoch optimistisch, was die Zukunft der Mall betrifft.