Am 23. Februar soll der neue Bundestag gewählt werden. Das ist knapp sieben Monate früher als geplant. Es bleibt also nicht mehr viel Zeit und die Kommunen stehen vor großen organisatorischen Herausforderungen - zum Beispiel in Trier.
"Der Wahltermin fällt in die Karnevalszeit. Viele Lokalitäten sind schon blockiert", sagt Thomas Oberkirch, Leiter Bereich Wahlen Stadt Trier. Außerdem müsse man möglichst schnell 1.000 Wahlhelfer finden. "Es ist ein Kraftakt", sagt auch Wolfram Leibe (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Trier. "Aber wir kriegen es hin. Es geht um die Grundlagen der Demokratie."
Die größte Herausforderung ist auch aus Sicht des Städte- und Gemeindebundes die Organisation von Wahlhelfern. Spannend sei die Idee, dafür mit Schulen zu kooperieren, also mit Schülern der 12. und 13. Klassen, sagt der Erste Vizepräsident Ralph Spiegler.