Das sind vier mehr als noch im Jahr davor, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Unter anderem war im Juni 2022 ein Mann leblos in einem Zweibrücker Bad gefunden worden und später gestorben. Ebenfalls im Juni des letzten Jahres war ein 49-jähriger Familienvater bei Bingen im Rhein ertrunken. Im November war zudem der Leichnam einer 71-jährigen Frau im Woogbach in Speyer gefunden worden.
Erster Anstieg seit vier Jahren
Bis auf zwei Fälle in einem Schwimmbad und einem Hafenbecken ereigneten sich alle Unfälle in Bächen, Seen und Flüssen. In ganz Deutschland ertranken im letzten Jahr mindestens 355 Menschen und damit 56 mehr als noch 2021. "Damit verzeichneten wir erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg an tödlichen Unfällen im Wasser", sagte die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.