"Two-Face": Wo Trump geläutert erscheint und wo nicht

Stand
Interview
Stefan Eich
Onlinefassung
Sebastian Felser

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Zum ersten Mal seit dem Attentat auf Donald Trump hat dieser sich in einer Rede geäußert. Auf dem Parteitag der Republikaner, der ihn ganz offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Partei nominiert hat, hat er sich staatsmännisch gegeben. Er wolle Präsident für ganz Amerika werden, hat er gesagt. Er hat ausführlich den Mordanschlag auf ihn Revue passieren lassen und durchaus bewegend und authentisch für seine Rettung gedankt. Brandon Bohrn, Transatlantik-Experte bei der Bertelsmann-Stiftung, weist aber im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich darauf hin, dass dies nur ein Gesicht von Trump ist. Dieses Gesicht bekomme viel Aufmerksamkeit, weil die Öffentlichkeit ihn so kaum kenne, aber die Rede habe auch den altbekannten Spalter und Provokateur gezeigt.

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