Fast 500mal haben Kriminelle im vergangenen Jahr Geldautomaten gesprengt. Teils waren sie erfolgreich, teils blieb es beim Versuch. In jedem Fall ist die Zahl so hoch wie noch nie. Die Täter gehen immer rabiater vor: Früher sprengten sie Geräte mit einem Gasgemisch, heute setzen sie immer öfter Sprengstoff ein. Das gefährdet die Menschen in der Nähe, Fußgänger und Nachbarn. Jetzt macht die Politik Druck: Banken sollen ihre Geldautomaten besser schützen, zum Beispiel mit Sicherheitssystemen, die die Geldscheine durch Klebstoff oder Farbe unbrauchbar machen. Warum Thomas Hirsch, Präsident des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, wenig davon hält, erklärt er im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Florian Rudolph.