Sicherheitsexpertin: NATO-Mitgliedschaft für Länder im Osten beste Absicherung

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Autor/in
Andreas Böhnisch

In Oslo treffen sich ab dem 31. Mai die Außenministerinnen und -minister der NATO - ein informelles Treffen, bei dem es unter anderem um die Stärkung der Ostflanke gehen soll. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine braucht die NATO einerseits Abschreckung, andererseits will sie auf Russland nicht als Aggressor wirken. Tatsächlich fordern die osteuropäischen NATO-Staaten zurecht Verstärkung, sagt Andrea Rotter, Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik bei der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung. Sie seien, was die geographischen Gegebenheiten im Verhältnis zur Truppenstärke angeht, darauf angewiesen. Gleichzeitig erklärt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch, warum die NATO nicht damit rechnen muss, bald von Russland angegriffen zu werden.

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Andreas Böhnisch