Olympiateilnehmer Timo Boll zwischen Gefühlschaos und Vorfreude

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Andreas Herrler
Andreas Herrler steht im Gang eines SWR-Gebäudes.

Die ersten olympischen Wettkämpfe haben bereits begonnen. Heute Abend werden die Olympischen Spiele in Paris offiziell eröffnet. Dann führen Basketball-Star Dennis Schröder und Judoka Anna-Maria Wagner als Fahnenträger die deutsche Mannschaft bei der Eröffnungsparade an. Einem, dem diese Ehre 2016 in Rio de Janeiro zu Teil wurde, ist der deutsche Tischtennisprofi Timo Boll. "Einer der schönsten Momente der Sportlerkarriere, sehr emotional, da denke ich gerne dran zurück", erinnert sich der 43-Jährige. Die Spiele in Paris sind seine letzten. Danach will er seine internationale Karriere beenden. Doch auch bei seiner siebten Olympia-Teilnahme zählt für Timo Boll mehr als der olympische Gedanke. "Viele Teilnehmer haben gar keine Möglichkeit, sich so weit nach vorne zu spielen und sind einfach happy dabei zu sein. Aber bei vielen geht’s einfach um die Medaillen und das ist auch in meinem Fall das Wichtigste, dass ich gut abschneide." Mit welchen Erfahrungen und mit welchem Gefühl der Tischtennisstar in Paris an den Start geht, erzählt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.

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