In vielen Regionen im Südwesten hat der Deutsche Wetterdienst gestern vor schweren Unwettern gewarnt. Am Ende gab es weniger Schaden als befürchtet. Gewarnt hatte der Wetterdienst insbesondere vor sogenannten Superzellen, also riesigen Gewittergebilden mit starken Winden. Durch sie können Tornados entstehen und oft bilden sich in ihnen auch große Hagelkörner. Die Schäden durch Hagel sind teilweise riesig. Deswegen versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besser vorherzusagen, wo es hagelt. SWR-Aktuell-Moderator Arne Wiechern hat mit Michael Kunz gesprochen, er forscht am Karlsruher Institut für Technologie zu allen Wetterphänomenen rund um den Hagel.