Mit der Konsulatsschließung reagiert die Bundesregierung auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmad in Teheran. Die Themen am Abend mit Sophie Klein
Deutschland reagiert mit einem scharfen diplomatischen schritt auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd: Außenministerin Baerbock von den Grünen ordnete die Schließung der drei iranischen Generalkonsulate in Frankfurt, Hamburg und München an. Die iranische Botschaft in Berlin soll dagegen offenbleiben. Baerbock bezeichnete die Vollstreckung des Todesurteils als „kaltblütige Ermordung“ und rief die EU zu noch schärferen Sanktionen gegen die iranische Führung auf.
Fast ein Viertel aller deutschen Exporte in die USA kommen aus BW
Diese Zahl hat das statistische Landesamt in Stuttgart veröffentlicht. Im laufenden Jahr gingen von Januar bis August Waren im Wert von mehr als 23 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten. Auf Baden-Württemberg bezogen macht das US-Geschäft damit 14 Prozent aller Exporte aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Exporte nach Amerika leicht rückläufig. Der Ausgang der Präsidentschaftswahl in der kommenden Woche ist für die baden-württembergische Wirtschaft von großem Interesse.