Wildkatzen sind scheu, sie sind selten und im Südwesten leben sie hauptsächlich in Eifel und Hunsrück. In ganz Deutschland gibt es schätzungsweise zwischen 5.000 und 7.000 von ihnen. Damit sie auch weiterhin in deutschen Wäldern bleiben und sich vielleicht sogar vermehren, startet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND, heute das Großprojekt "Wildkatzen-Wälder von morgen". Wie erfolgreich dieses Projekt werden kann und warum man Wildkatzen mit Hilfe von Baldrian nachweisen kann, das erklärt die Leiterin des Projekts, Friederike Scholz, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen.