Heute beginnen die "Deutschen Waldtage", initiiert vom Bundeslandwirtschaftsministerium. Bundesweit bieten zum Beispiel Forstämter Exkursionen an. Dabei geht es auch um den Zustand des Waldes, der unter dem Klimawandel extrem leidet. Durch den Regen der vergangenen Monate geht es dem Wald zurzeit zwar sehr viel besser, sagt Peter Laufmann, Forstwissenschaftler und Buchautor. "Aber man muss sich immer vor Augen halten: Das ist nur eine Momentaufnahme. Und so heftig, wie die Trockenheit davor war, verschafft der Regen der letzten Monate dem Wald eigentlich nur eine Atempause", so Laufmann im SWR. Das könne auf lange Sicht nicht wettmachen, was an Schäden aufgekommen sei. "Grundsätzlich sind alle Wälder betroffen, egal ob Fichte- und oder Buchenwald", erklärt Laufmann. Welche Strategien die Forstwissenschaft beim Thema Klimawandel für die Zukunft hat, erläutert Laufmann im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Laura Koppenhöfer.
Neues Waldsterben in der Vorder- und Südpfalz Förster schlägt Alarm: "Alte Eichen stürzen plötzlich um!"
In Wäldern der Vorder- und Südpfalz sorgt der Klimawandel jetzt überraschend für ein Baumsterben auch bei den Eichen. Diese Baumart galt bisher als besonders widerstandsfähig.