Großeinsatz in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) am Donnerstagabend - ausgerechnet in der Rettunsgwache des Deutschen Rotes Kreuzes (DRK). Wegen einer vermuteten Einsturzgefahr ist die Wache geräumt worden. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren im Einsatz.
DRK-Mitarbeiter aus Ehingen schlagen Alarm
Mitarbeiter des Rettungsdienstes hatten im Keller des sanierungsbedürftigen Gebäudes festgestellt, dass der Boden feucht war und Möbel nicht mehr am gleichen Platz standen. Da es durch ein defektes Abwasserrohr schon mehrfach Wasserschäden gab, befürchteten sie, dass sich der Boden gesenkt habe und schlugen Alarm.
Feuerwehren aus Ehingen und Ulm sowie das Technische Hilfswerk rückten an. Eine Drohnenstaffel war im Einsatz. Die Rettungswache wurde geräumt. Auch Oberbürgermeister Alexander Baumann war vor Ort, um sich von der Lage ein Bild zu machen.
Statiker überprüften das Gebäude und konnten eine Stunde später Entwarnung geben: Einsturzgefahr bestehe nicht. Laut einer Sprecherin des DRK soll die notwendige Sanierung der erst 13 Jahre alten Wache demnächst beginnen.