Bestes Lauf-Wetter beim Start zum 20. Einstein-Marathon in Ulm.

Sonniges Lauf-Wetter zum Jubiläum

Tzschoppe und Kozareva gewinnen 20. Einstein-Marathon in Ulm

Stand
Autor/in
Torsten Blümke
Torsten Blümke

Besser hätte es nicht laufen können: Zum Jubiläum des Einstein-Marathons in Ulm gab es ganz viel Sonne, aber auch frische Temperaturen knapp über Null Grad beim Start am Morgen.

Als hätten die Organisatoren das Wetter bestellt: Pünktlich zum Start des 20. Einstein-Marathons in Ulm am Sonntagmorgen zeigte sich die Sonne. Allerdings waren die Temperaturen recht frisch, nur knapp über Null Grad für die Läuferinnen und Läufer auf den unterschiedlich langen Strecken. Mehr als 12.000 hatten sich angemeldet, 2.500 mehr als im letzten Jahr.

Oberbürgermeister Ansbacher wünschte Teilnehmern guten Lauf

Gegen 8 Uhr herrschte großer Andrang beim Ulmer Messegelände. Dort gab es die Startunterlagen und auch den Startschuss für die Läufe. Den Anfang machten gegen 8:40 Uhr die Handbiker und danach die Inlineskater. Auch Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher (SPD) war in die Friedrichsau gekommen, nicht als Läufer, sondern Zuschauer, um den Startern ein gutes Rennen zu wünschen. Er kündigte an, im nächsten Jahr mitzulaufen, allerdings höchstens den Halbmarathon.

Endspurt: Von Neu-Ulm waren es nur noch wenige Schritte bis zum Zieleinlauf auf dem Ulmer Münsterplatz.
Endspurt: Von Neu-Ulm waren es nur noch wenige Schritte bis zum Zieleinlauf auf dem Ulmer Münsterplatz.

Starter aus Erlangen und Bulgarien gewinnen die Marathon-Distanz

Knapp 900 Starter liefen die Marathon-Distanz über 42,19 Kilometer. Als Sieger lief Oliver Tzschoppe aus Erlangen nach 2:34:20 h auf dem Münsterplatz ins Ziel, mit 22 Sekunden Vorsprung vor dem Slowenen Michael Sladoje. Bei den Frauen war Hristina Kozareva aus Bulgarien die Schnellste. Sie kam nach 3:01:50 h ins Ziel.

Aufwärmen trotz Sonnenscheins nach dem Zieleinlauf

Viele Teilnehmer mussten sich nach dem Zieleinlauf erstmal aufwärmen - trotz des sonnigen Wetters. Bei den niedrigen Temperaturen waren einige unterkühlt und mussten von Sanitätern versorgt werden. Andere waren von der Anstrengung erschöpft. Ein Läufer sank bei der Ankunft im Ziel benommen zu Boden. Er wurde auf einer Liege abtransportiert.

Prominente Teilnehmer beim Einstein-Marathon

Der Ulmer Zehnkämpfer Manuel Eitel absolvierte den Halbmarathon und das in 1:49:36 h. Langstreckenläuferin Alina Reh aus Laichingen war diesmal als Kommentatorin im Einsatz. Beim 5-Kilometer-Gesundheitslauf erreichte Lopez Lomong den zweiten Platz. Er war 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking der Fahnenträger der USA. Seine Frau Brittany Morreale gewann die Strecke bei den Frauen.

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