Der Negativtrend von CureVac bremst sich aus. Das Tübinger Biotechunternehmen hat seine Bilanz vom vergangenen Geschäftsjahr bekanntgegeben.
"Bedeutende Veränderungen" bei CureVac
Im Vergleich zum Vorjahr konnte CureVac seine Verluste auf rund 250 Millionen Euro verkleinern. Das vergangene Jahr sei eines mit bedeutenden Veränderungen gewesen, so Finanzvorstand Pierre Kemula in einer Mitteilung. Die Ausgaben sind vor allem im Bereich der Forschung zurückgegangen: Im Vorjahr investierte das Unternehmen eine große Summe in die Zulassung eines Covid-19-Impfstoffs, die allerdings scheiterte.
Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr jedoch geschrumpft: Von etwa 103 Millionen auf gut 67 Millionen Euro, heißt es in der Jahresbilanz. Ein Grund dafür: Die Einnahmen aus früheren Kooperationen mit Pharmakonzernen seien weggefallen, so das Tübinger Unternehmen. So ist beispielsweie die Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim beendet.
Weitere klinische Studien in Aussicht
Für das laufende Geschäftsjahr 2023 hat das Unternehmen klinische Studien angekündigt. Zum Beispiel laufen im Moment Studien zur Entwicklung von neuen Covid- und Grippeimpfstoffen. Auch die Forschung zu Krebsimpfstoffen will das Unternehmen weiterentwickeln.