EKPO in Dettingen, ein Gemeinschaftsunternehmen von ElringKlinger und dem französischen Autozulieferer Plastic Omnium mit Hauptsitz in Dettingen an der Erms (Kreis Reutlingen), bekommt Fördermittel für die Entwicklung von Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge wie Busse oder Lastwagen, für Züge oder für Schiffe. Bis 2027 könnten von Bund und Land bis zu 177 Millionen Euro fließen. Ziel ist es, die Weiterentwicklung von leistungsstarken Brennstoffzellen-Stacks voranzutreiben.
Brennstoffzellen-Stacks sollen Energie für schwere Fahrzeuge liefern
Brennstoffzellen-Stacks sind Stapel von Brennstoffzellen, die hintereinander geschaltet sind. Denn eine einzelne Brennstoffzelle reicht nicht aus, um genügend Strom für einen Bus zu erzeugen. Dafür benötigt man Brennstoffzellen-Stacks. Die liefern dann genügend Energie für schwere Fahrzeuge wie Lastwagen oder Busse, auch für lange Strecken.
Das hätte den Vorteil, dass die Fahrzeuge keine schweren Batterien benötigen, die lange brauchen, bis sie geladen sind. Die Millionenförderung soll helfen, die Brennstoffzellen-Stacks so weit zu entwickeln, dass sie auf den Markt gebracht werden können.