In der Nacht auf Freitag sind wieder eisige Temperaturen auf der Schwäbischen Alb gemessen worden. Am Freitagmorgen waren es auf dem Degerfeld zwischen Bitz und Albstadt-Tailfingen (Zollernalbkreis) minus 18,5 Grad. Meßstetten (Zollernalbkreis) war am Donnerstag der kälteste Ort in ganz Deutschland - dort wurden minus 15,6 Grad gemessen.
Sonnig und wolkenlos
Tagsüber aber wird es wärmer und die Tage länger: Gerade scheint die Sonne fast schon zehn Stunden täglich. Der Himmel ist fast wolkenlos. Das liegt an einem kräftigen Hochdruckgebiet. Die Meteorologen sprechen auch von einem "Betonhoch", weil es sich kaum bewegt und sehr ortsfest ist.
SWR Reporterin Pia Pelzer hat die Stimmung rund um Schloss Lichtenstein eingefangen.
Schnee in den höheren Lagen
Die nächsten Tage soll es aber sowohl nachts als auch tagsüber deutlich milder werden. Dafür könnte das ein oder andere Wölkchen den ganzheitlichen Sonnengenuss etwas trüben. Regen oder Schnee sind nicht in Sicht. Wer noch ein bisschen Schnee genießen möchte, muss in höhere Lagen: Oberhalb von 700 Metern liegen sowohl auf der Schwäbischen Alb als auch im Schwarzwald noch ein paar Zentimeter.